Carusos Selbstbau Anhänger mit Combi-Camp „Speed“ - BILDER
- Rod
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Carusos Selbstbau Anhänger mit Combi-Camp „Speed“ - BILDER
[align=center]Carusos Selbstbau Anhänger mit Combi-Camp „Speed“[/align]
[align=center]Carusos Selbstbauprojekt[/align]
[align=center] [/align]
[align=center]Links: Der geschlossene Combi-Camp "Speed" auf dem Selbstbauhänger - rechts: Der Combi-Camp "Speed" aufgezogen[/align]
Am Anfang stand einfach die irrwitzige Idee, einen Transportanhänger mit den gleichen Rädern auszurüsten, wie die an meinem Landrover. Das geht natürlich nicht, weil die Landrover-Felge einen anderen Lochkreis hat als handelsübliche Anhängerachsen. Die britischen Sanky-Trailer, die vom Militär hinter Landrover gehängt werden, gefallen mir nicht und sind zu schwer. Nachdem ich die örtlichen Baumärkte durch hatte, meinte ich, einen Anhänger mit vernünftigem Kastenmaß für weniger Geld zusammenbauen zu können. Also erst mal Preise von Achsen und Zugrohr eingeholt und dann mit dem technischen Datenblatt zum TÜV. Die Antwort war: "Kein Problem" Also Teile bestellt und los.
[align=center]
Achse und Zugrohr[/align]
Eigentlich sollte es ein leichter, knackiger Anhänger werden, den man auch problemlos durch Wälder ziehen kann. Nachdem mir klar war, was ich damit von Zeit zu Zeit transportieren würde, ergab sich ein Kastenmaß von 125 cm X 225 cm.
[align=center]
Rahmen aus Winkelprofil.[/align]
[align=center]
Reifen der Dimension 235/85 R16 sorgen für die nötige Bodenfreiheit.[/align]
Dann stellte sich die Frage nach dem Material des Aufbaus. Es sollte ein universeller Hänger werden, mit dem auch mal Bauschutt, Gehwegplatten oder Brennholz transportiert werden kann und möglichst günstig sollte er auch noch sein. Zu der Zeit standen bei einem Bekannten ein paar 16mm Siebdruckplatten, somit hatte sich das Thema "leichter Anhänger" auch erledigt. Fertig wiegt er 250 kg.
[align=center][/align]
[align=center]Hänger mit Deckel am Landrover[/align]
Als es während der Bauphase regnete, war auch klar, dass er einen festen Deckel bekommen würde und schon keimte die Idee auf, dass man auch darin schlafen könnte. Der erste Versuch war jedoch eher unbefriedigend:
[align=center][/align]
[align=center]Schon sehr gut, aber optimierbar [/align]
Danach schaffte ich mir erst Mal ein Hartschalendachzelt an, das auch wilde Walddurchquerungen schadlos überstand.
[align=center][/align]
[align=center]Hartschalendachzelt auf dem Landrover.[/align]
Es zeigten sich jedoch ein paar Nachteile, erstens ist man ziemlich immobil, wenn man alles aufgebaut hat und außerdem haben wir zwei Kinder. Also weiter Ideen sammeln. Faltcaravane hatten schon vorher mein Interesse geweckt, jedoch war mir der Aufbau zu umständlich gewesen und wenn man wild unterwegs ist, kann ein blitzartiger Lagerabbruch von Vorteil sein. Dann lief mir dieses Ding über den Weg:
[align=center][/align]
[align=center]Combi-Camp "Speed" (1980) am Landrover.[/align]
Ein Combi-Camp „Speed“ von 1980. Er bietet zwei Liegeflächen von ca. 160cm X 225cm. Ist in 30 sec. aufgebaut und in 1,5 min. zusammengelegt. Benötigt keine Häringe, Stangen oder Leinen. Perfekt. Nur mit den Reifen stimmt etwas nicht.
Da ich auf multifunktionale Lösungen stehe, war klar, dass der Combi-Camp auf meinen Anhänger musste. Der erste Schritt war leicht: Vier Schrauben halten den Zeltkoffer am Fahrgestell. Dann das Ding auf meinen Anhänger gehoben, 130 kg, nicht schlecht. Eigentlich hätte der Koffer den Kasten abdecken sollen, konstruktionsbedingt muss dieser aber vorne überstehen.
[align=center] [/align]
[align=center]Links: Combi-Camp "Speed" liegt auf dem Selsbstbau-Hänger auf - rechts: Heckansicht[/align]
[align=center]
Links: Jeweils 3 Scharnierteile dienen als lösbare Verbindung - rechts: Treppe.[/align]
Drei dieser Vorrichtungen,auf jeder Seite,halten den Koffer bombenfest. Jetzt noch schnell ein paar Klappstützen aus dem Zubehör angepaßt und eine Treppe gebaut.
[align=center] [/align]
[align=center]Alle Bilder: Der Aufklappvorgang des Combi-Camp "Speed" auf dem Hänger.[/align]
So weit so gut aber was mach ich jetzt mit meinem Vorzelt?
Wird fortgesetzt
Gruß, Caruso
[align=center]Carusos Selbstbauprojekt[/align]
[align=center] [/align]
[align=center]Links: Der geschlossene Combi-Camp "Speed" auf dem Selbstbauhänger - rechts: Der Combi-Camp "Speed" aufgezogen[/align]
Am Anfang stand einfach die irrwitzige Idee, einen Transportanhänger mit den gleichen Rädern auszurüsten, wie die an meinem Landrover. Das geht natürlich nicht, weil die Landrover-Felge einen anderen Lochkreis hat als handelsübliche Anhängerachsen. Die britischen Sanky-Trailer, die vom Militär hinter Landrover gehängt werden, gefallen mir nicht und sind zu schwer. Nachdem ich die örtlichen Baumärkte durch hatte, meinte ich, einen Anhänger mit vernünftigem Kastenmaß für weniger Geld zusammenbauen zu können. Also erst mal Preise von Achsen und Zugrohr eingeholt und dann mit dem technischen Datenblatt zum TÜV. Die Antwort war: "Kein Problem" Also Teile bestellt und los.
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Achse und Zugrohr[/align]
Eigentlich sollte es ein leichter, knackiger Anhänger werden, den man auch problemlos durch Wälder ziehen kann. Nachdem mir klar war, was ich damit von Zeit zu Zeit transportieren würde, ergab sich ein Kastenmaß von 125 cm X 225 cm.
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Rahmen aus Winkelprofil.[/align]
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Reifen der Dimension 235/85 R16 sorgen für die nötige Bodenfreiheit.[/align]
Dann stellte sich die Frage nach dem Material des Aufbaus. Es sollte ein universeller Hänger werden, mit dem auch mal Bauschutt, Gehwegplatten oder Brennholz transportiert werden kann und möglichst günstig sollte er auch noch sein. Zu der Zeit standen bei einem Bekannten ein paar 16mm Siebdruckplatten, somit hatte sich das Thema "leichter Anhänger" auch erledigt. Fertig wiegt er 250 kg.
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[align=center]Hänger mit Deckel am Landrover[/align]
Als es während der Bauphase regnete, war auch klar, dass er einen festen Deckel bekommen würde und schon keimte die Idee auf, dass man auch darin schlafen könnte. Der erste Versuch war jedoch eher unbefriedigend:
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[align=center]Schon sehr gut, aber optimierbar [/align]
Danach schaffte ich mir erst Mal ein Hartschalendachzelt an, das auch wilde Walddurchquerungen schadlos überstand.
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[align=center]Hartschalendachzelt auf dem Landrover.[/align]
Es zeigten sich jedoch ein paar Nachteile, erstens ist man ziemlich immobil, wenn man alles aufgebaut hat und außerdem haben wir zwei Kinder. Also weiter Ideen sammeln. Faltcaravane hatten schon vorher mein Interesse geweckt, jedoch war mir der Aufbau zu umständlich gewesen und wenn man wild unterwegs ist, kann ein blitzartiger Lagerabbruch von Vorteil sein. Dann lief mir dieses Ding über den Weg:
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[align=center]Combi-Camp "Speed" (1980) am Landrover.[/align]
Ein Combi-Camp „Speed“ von 1980. Er bietet zwei Liegeflächen von ca. 160cm X 225cm. Ist in 30 sec. aufgebaut und in 1,5 min. zusammengelegt. Benötigt keine Häringe, Stangen oder Leinen. Perfekt. Nur mit den Reifen stimmt etwas nicht.
Da ich auf multifunktionale Lösungen stehe, war klar, dass der Combi-Camp auf meinen Anhänger musste. Der erste Schritt war leicht: Vier Schrauben halten den Zeltkoffer am Fahrgestell. Dann das Ding auf meinen Anhänger gehoben, 130 kg, nicht schlecht. Eigentlich hätte der Koffer den Kasten abdecken sollen, konstruktionsbedingt muss dieser aber vorne überstehen.
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[align=center]Links: Combi-Camp "Speed" liegt auf dem Selsbstbau-Hänger auf - rechts: Heckansicht[/align]
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Links: Jeweils 3 Scharnierteile dienen als lösbare Verbindung - rechts: Treppe.[/align]
Drei dieser Vorrichtungen,auf jeder Seite,halten den Koffer bombenfest. Jetzt noch schnell ein paar Klappstützen aus dem Zubehör angepaßt und eine Treppe gebaut.
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[align=center]Alle Bilder: Der Aufklappvorgang des Combi-Camp "Speed" auf dem Hänger.[/align]
So weit so gut aber was mach ich jetzt mit meinem Vorzelt?
Wird fortgesetzt
Gruß, Caruso
Zuletzt geändert von Rod am 24.09.2006 15:27, insgesamt 9-mal geändert.
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
(Augustinus Aurelius)
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Hallo,
Carusos Geschichte geht weiter. Ich habe fünf Bilder über die Montage und den Aufklappvorgang des Combi-Camp "Speed" auf Carusos Selbstbau-Hänger reingestellt. Siehe: 1. Beitrag des Threads.
Beste Grüße, Rod
Carusos Geschichte geht weiter. Ich habe fünf Bilder über die Montage und den Aufklappvorgang des Combi-Camp "Speed" auf Carusos Selbstbau-Hänger reingestellt. Siehe: 1. Beitrag des Threads.
Beste Grüße, Rod
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Hallo,
noch zwei Bilder, Heckansicht und Treppe, von Carusos Selbtbau-Hänger eingefügt. Sieht gut aus, und ist vermutlich sehr schnell aufgebaut.
Jetzt sind wir natürlich gespannt, was Caruso mit dem Vorzelt macht. Der Hauptwagen liegt, weil jetzt auf den Selbtbau-Hänger montiert, natürlich höher. Verlängert Caruso das Vorzelt-Gestänge und "häkelt" unten neue Schmutzfänger dran
Beste Grüße, Rod
noch zwei Bilder, Heckansicht und Treppe, von Carusos Selbtbau-Hänger eingefügt. Sieht gut aus, und ist vermutlich sehr schnell aufgebaut.
Jetzt sind wir natürlich gespannt, was Caruso mit dem Vorzelt macht. Der Hauptwagen liegt, weil jetzt auf den Selbtbau-Hänger montiert, natürlich höher. Verlängert Caruso das Vorzelt-Gestänge und "häkelt" unten neue Schmutzfänger dran
Beste Grüße, Rod
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Re: Carusos Selbstbau Anhänger mit Combi-Camp „Speed“ - BILDER
Hallo Caruso
Bin neu hier. Aber das muß ich loswerden.
Das Teil ein echt geiler Umbau. Super Idee.
Wäre für meinen alten CC300 die Lösung, wäre er nicht zu mürbe.
Gibt es noch mehr Bilder?
mfg. CC-300
Bin neu hier. Aber das muß ich loswerden.
Das Teil ein echt geiler Umbau. Super Idee.
Wäre für meinen alten CC300 die Lösung, wäre er nicht zu mürbe.
Gibt es noch mehr Bilder?
mfg. CC-300
- Caruso
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Re: Carusos Selbstbau Anhänger mit Combi-Camp „Speed“ - BILDER
Servus
Mehr Bilder hab ich nicht.
Wenn ich arbeite hab ich meist keine Zeit zum Fotographieren.
Ein Bekannter wollte seinen CC mit einem neuen Stoff versehen lassen.
Das sollte sich,glaub ich bei 1000€ abspielen.
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