Klappcaravan-Forum

Hallo zusammen,

ich habe mal mein "Lieblingsabspannbild" rausgesucht, welches mich überhaupt erst auf diese Frage gebracht hat. Hier wurde wohl sehr liebevoll jede Abspannmöglichkeit genutzt.


Gruß
Norbert

Davon bin ich bis jetzt jedenfalls Meilenweit entfernt!

Habe bis Dato immer nur "untenherum" abgespannt. 2009 am Atlantik hatten wir es auch schon einmal sehr windig - ist aber alles sehr gut stehen geblieben.

Die Abspannungen "obenherum" würde ich aber schon ein Stück weit federnd auslegen wollen.
Habe mir auch schon einmal versucht vorzustellen, wie das so auf Sylt laufen könnte. Bin da allerdings eher Optimistisch.

Gruss Thomas

Jugger64 hat geschrieben:ich habe mal mein "Lieblingsabspannbild" rausgesucht, welches mich überhaupt erst auf diese Frage gebracht hat. Hier wurde wohl sehr liebevoll jede Abspannmöglichkeit genutzt.

OK, aber hier bringt die Sache auf jeden Fall auch zusätzlichen Halt. Ich wusste ja gar nicht, worüber wir diskutieren

Niels

Hallo zusammen.
nicht das einer denkt, der oben im Bild ist mein Falter, da er ja gleich aus sieht.
Ich habe auch mal 3 Sturmleinen gespannt, aber nur an der Windrichtungsseite.
Das war in Monzingen, als alle, außer Micha, weg waren. Da kam noch ein Gewitter auf mit Windböen.
Als das Gewitter vorbei war, sind auch die Leinen wieder eingepackt worden. Sind ja nur Stolperfallen.
Ich denke mal, jeder muss das vor Ort, Lage und Wetter selber entscheiden.

N ´Abend,

ich halte es eher flexibel und bedarfsgerecht. Letztes Jahr in den Herbstferien in Bensersiel (vor dem Deich) sah mein Vendome auch so aus wie auf dem Bild. Und das war auch nötig. Da war ein Wind wie ich noch nie erlebt habe. Zum Abbau haben wir insgesamt 8 ausgewachsene Männer gebraucht um den "Ballon" auf die Platten zu drücken. In solchen Fällen stelle ich mich mit Deichsel Richtung Meer auf und spanne mindestens an den Giebelecken ab um das Gestänge welches sonst immer Richtung Tür gedrückt wird zu entlasten. Zumal ich dabei nur den Hauptwagen aufgebaut hatte.

Dieses Jahr in Kroatien in der ersten Reihe habe ich auch alle Ösen mit Leinen versehen.Dies hatte aber nur den Hintergrund daß ich wegen Abwesenheit (lange Tagesausflüge) auf Wetteränderungen (Bura) nicht reagieren könnte. War im nachhinein aber unnötig. Aber auch hier war nur der Hauptwagen aufgebaut.

Da unsere Urlaube eigentlich immer auf Nordsee abzielen (bis auf ebengenannte Ausnahme)ist Wind immer im Überfluß vorhanden. Deshalb habe ich lieber ein zwei Leinen mehr am Falter. Steht der Falter windgeschützt wird nur unten teilabgespannt.
Aber generell gehöre ich eher zu denen die viele Heringe einklopfen. insbesondere wenn kein Vorzelt aufgebaut ist.Hintergrund: Mit Vorzelt steht bei mir das Gestänge stabiler und ruhiger. Da kann ich dann eher auf Leinen verzichten.

Wenn ich wie Jugger alle 2 Tage den Platz wechseln würde würde ich mich wahrscheinlich auch jeden Hering zweimal überlegen. Wenn man aber länger an einem Ort ist fallen die paar Minuten für die Seile doch kaum ins Gewicht.

Gruß
Oliver

Hallo Leute

Wir waren dieses Jahr 3 Wochen in NL direkt am Meer,und ich habe wirklich jeden Gummi am Zelt mit einem Hering eingeschlagen.Wir hatten schon beim Aufbau heftigen Wind,und der Falter wurde Nachts richtig durchgeschütelt.Die Apspannleinen hatte ich auch alle Befestigt,sa aber nett so schlimm aus wie auf Norberts Foto .Ich habe sogar das Sonnensegel 3 Wochen lang komplett aufgebaut gelassen,und das ohne ein einziges Sturmband.Obwohl auf dem CP bestimmt fast jeder zweite Sturmbänder am Vorzelt hatte.

Hallo zusammen,

wir waren im Sommer 2 Wochen auf Amrum und da hat es uns den Küchenanbau zerlegt und das Vorzeltgestänge hat sich teilweise aus der Verankerung gelöst.

Es gab recht kräftige Sturmböen und ich dachte gleich hebt alles ab, zumindest beim Vorzelt.

Allerdings muss ich auch zugeben, dass das Vorzelt zu dem Zeitpunkt kaum mit He(ä)ringen am Boden verankert war, halt am ersten Aufbautag nur schnell, schnell aufgestellt und Zeltplane drüber.
Am nächsten Tag dann ordentlich Heringe verbaut und den Faulstreifen mit Sand beschwert, hat gehalten. Das Sturmband hatte ich zum Glück den Tag vorher noch angebracht...

Nun ja, Erfahrungen eines blutigen Anfängers....

Beim nächsten Mal, wenn alles klappt Bornholm, wird das Vorzelt ordentlich aufgebaut und sauber verankert.

@Niels, et al
Was sind 'Kedergummis'?

Hallo Andreas,

ich weiss auch nicht wie Niels auf den Begriff Kedergummis kommt. Aber er meint die Abspanngummis unten am am Zelt, wo die Zeltwand in den Faulstreifen übergeht.

Gruß
Norbert

so sah das bei uns aus

Hallo Heiko,

o.k., nun wissen wir, dass deine Kamera einen 7 MegaPixel-Sensor hat. Allerdings macht die von dir gewählte Art und Weise der Einbindung in den Beitrag die Sache doch ein wenig unanschaulich. Ich schlage deshalb die Sache mit dem Miniaturbild vor:


Gruß
Norbert

Danke @ Norbert komme noch nett mit dem neuen Netbook klar *zwinker*

Bulldog2011 hat geschrieben:@Niels, et al
Was sind 'Kedergummis'?

Ähm, sorry - Abspanngummis. Kedergummis sind was anderes, irgenwie verschmeiße ich das immer. Kedergummis waren früher z.B. an den Autos als Zier-&Scheuerleisten an der Seite dran. Eben eine Kederschiene in die ein Kedergummi gezogen wurde.

Niels

Hier mal drei Aufnahmen vor dem Sturm und nach dem Sturm:
Vorher




Nachher


Das ganze war ein wenig windschief aufgestellt und wir waren auch recht naiv was die Abspannerei anging. In der Sturmnacht habe ich dann mit Hilfe der freundlichen Nachbarn die Faulstreifen mit Sand zugedeckt und am nächsten Tag Dutzende von Häringen verbaut...

Edith meint, hoffentlich sind die Fotos nicht zu gross geraten...

hallo

Also wir haben die Sturmverspannungen bisher IMMER gebraucht.

Gleich der erste "Testausflug" war DIE Bewährungsprobe schlechthin !!!!! Toooooootals Unwetter mit Hagel und Sturm !! Die Camper vom Platz hatten uns darauf aufmerksam gemacht, dass beim letzten Unwetter sogar Wohnwägen gekippt sind !!!

Ich sagte noch zu meinem Mann, dass wir den Hänger wahrscheinlich umsonst gekauft haben, als wir das Unwetter über die Berge ins Tal kommen sahen. Noch dazu waren wir gerade auf der gegenüberliegenden Seite vom See und haben zugesehen, wie der Campingplatz im Hagel verschwand. Dann konnten wir auch nicht gleich wieder mit dem Schiff zurück, weil die Fahrt zu riskant war und für einige Zeit eingestellt wurde. Ich dachte echt, dass wir in eine "Ruine" zurückkommen werden.

GOTT SEI DANK HATTEN WIR DIE STURMVERSPANNUNGEN DRAN UND ES IST NICHT WIRKLICH VIEL PASSIERT

Das mit den Stürmen hat sich dann BEI JEDEM Urlaub in Italien wiederholt !!!!!

Seither werden die für alle Fälle immer von uns verwendet !!! Lieber einmal zuviel als zu wenig. Da würden wir uns nur grün und blau ärgern wenn dann echt mal was passiert !!!

LG aus Österreich
Isabella