KSF hat geschrieben:Last mal jetzt gut sein.
Nö, nicht wenn du solche Tipps gibst!
KSF hat geschrieben:Jeder soll die Kabeltrommel mitnehmen, die er möchte, (wir schreiben hier vom Falter) der eine hat die vom Baumarkt mit 1,5mm², der andere eine 5mm² mit 50 m Kabeltrommel.
Und jeder soll sein Zeug im Supermarkt ohne Bezahlen holen? Oder so schnell fahren, wie er will?
Wenn es Vorschriften gibt, die das mit dem Mindestquerschnitt und der Maximallänge regeln, gibt, sollte ich es unterlassen, zum Ignorieren dieser aufzurufen. Ob sich dann andere an die Vorschriften halten, liegt in deren Verantwortung.
KSF hat geschrieben:Die Kabeltrommeln sollten immer abgewickelt sein und vor Nässe Schützen.
Ach Unsinn, bei 100 Watt brauchst du auch nicht abwickeln. Da erwärmt sich nicht wirklich was (je nach Querschnitt, es gibt bestimmt auch Trommeln mit 0,5mm, dann erwärmt sich das auch schon bei 100W) und das Magnetfeld (bei 50m, aber es gibt bestimmt auch längere!) ist auch zu gering. Wo machst du die Grenze fest? Länge egal, Querschnitt egal und Verlängern ist ok, aufgewickelt lassen nicht?
Und einem Laien, dem o.a. Fachbegriffe nix sagen, willst du die Verantwortung übertragen?
Warum gibt es denn die Normen? Damit man auch als Laie ohne weitere Kenntnisse der E-Technik auf der sicheren Seite ist! Mit max. 25 Meter kann (fast) jeder was anfangen, mit mind. 2,5 mm² auch. Grund ist der Widerstand, der mit der Länge zu- und mit dem Durchmesser abnimmt (wie beim Wasserschlauch, Druck ist die Spannung und die Fließgeschwindigkeit der Strom, Wassermenge ist die Leistung), und zu einer Reduzierung der nutzbaren Spannung führt. Und zwar um so mehr, je höher die Last ist. Damit erwärmt sich das Kabel nebenbei auch (deshalb das Abwickeln, damit ist der Abtransport der Wärme wieder besser, es staut sich weniger)
KSF hat geschrieben:Auch nicht in einer Plastiktüte einwickeln, da es Kondenswasser gibt.
Warum nicht? Ist da andere Luft drin als in einem Steckersafe? Im Gegenteil, wenn du die Tüte so aufhängen kannst, dass beide Kabel nach unten rausgehen, ist das vom Feuchtigkeitsschutz schwer zu toppen! Bei Hochwasser hast du dann eh andere Probleme. Allerdings ist ja das Verlängern eh nicht statthaft.
Zu den anderen Fragen
LS = Leitungsschutzschalter -> Sicherung (im nichtstationären Bereich bitte zweipolig, falls einer den (Schuko-)Strecker umdreht (verpolt), siehe auch L1)
L1 = Phase 1 -> der Draht, an dem man eine gewischt bekommt, wenn man nicht aufpasst. In der Regel wird dieser geschaltet (Schalter) und abgesichert (siehe LS).
Pin = Pin -> das Teil in der Mitte einer Lampenfassung. Ist beim Einschrauben eines Leuchtmittels (-> Birne) nicht direkt anzufassen, im Gegensatz zum Gewinde (Null) außen
PEN = "protective earth neutral" -> hier nicht gefragt, aber wg. der Ähnlichkeit zu "Pin": veraltete Form der Schutzschaltung, Masse und Null waren eins. Bei PEN kannst du keine zweipoligen Sicherungen oder FI (Fehlerstromschutzschalter) verwenden, deshalb ist das innerhalb von Häusern oder WoWas nicht mehr zulässig.
N = Null -> hier ist nix drauf. Zumindest in der Regel. Wenn jemand den (Schuko-)Stecker verdreht oder durch ungleichmäßige Belastung der einzelnen Phasen (davon gibt es max. drei auf dem Campingplatz, da hängen aber andere WoWas dran) kann dort auch Spannung (-> Saft -> Aua

) anliegen.
IP44 = International Protection Codes -> Schutzart -> Siehe
Wiki 44-> gg. Draht (>1mm) und Spritzwasser geschützt. Reicht nicht im Freien!
Noch Fragen? Stellt sie!