Petroleum-Öfen oder "Wie mache ich es mir ohne Strom warm"

Themen über die verschiedenen Möglichkeiten es im Klapper oder Falter warm zu bekommen.
Frimah

Re: Petroleum-Öfen oder "Wie mache ich es mir ohne Strom warm"

Beitrag von Frimah »

pekosurf hat geschrieben: Habe im Zelt das Fenster immer auf und auch den Reissverschluss im Eingang halb geöffnet gelassen. So geht es ganz gut. Ich bin aber am zweifeln ob die wirklich reicht um das Zelt auch bei 0 Grad kuschelig warm zu heizen.
... zieh doch einfach was kuschelig warmes an, dann musst du weder frieren noch zweifeln ... :D :D . Aber frieren bist du ja wahrscheinlich aus deinem Landy eh gewohnt, oder geht bei deinem etwa die Heizung :lol: :lol:
Zuletzt geändert von Frimah am 30.09.2009 12:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Petroleum-Öfen oder "Wie mache ich es mir ohne Strom warm"

Beitrag von Jugger64 »

Hallo Peter,
pekosurf hat geschrieben:So ich habe letztes WE mal einen Testlauf mit der Petroheizung gemacht.
Ihr habt recht, bei richtiger Einstellung ist die Geruchsbelästigung minimal. Kein Geruch bedeutet aber nicht keine gefährlichen Abgase oder?
die Abgase können bei Petroleumöfen nicht das wirkilche Problem sein. Wenn bei dieser Art von Verbrennung bei Petroleum giftige Abgase entstehen sollten, wäre ein Betrieb ohne Wärmetauscher und Abgasrohr ins Freie wohl nicht zulässig.
Einzig der Sauerstoffmangel könnte gefährlich werden, deshalb ist die Heizung nur im Freien oder in gut belüften Räumen zulässig.
pekosurf hat geschrieben:So geht es ganz gut. Ich bin aber am zweifeln ob die wirklich reicht um das Zelt auch bei 0 Grad kuschelig warm zu heizen.
Das ist von einigen Faktoren abhänig:
  • zu heizendes Raumvolumen
  • Dämmung des Raumes
  • Leistung des Ölofens
  • Luftfeuchtigkeit
Meine Erfahrungen zeigen, dass ein 2,8 kW-Ofen ein Vorzelt von 4,9 m x 2,4 m Grundfläche mit 2,4 m Giebel und 2 m Traufhöhe mit Innenhimmel und seitlichen bodenlangen Vorhängen bei einer Aussentemperatur von 6°C und geringer Luftfeuchte in ca. einer Stunde auf ca. 28°C aufheizen kann.
Wo hingegen der gleiche Ofen das gleiche Zelt bei mehr als 6°C Aussentemperatur und hoher abendlicher Luftfeuchte, ohne Innenhimel und Vorhänge im Dauerbetrieb gerade mal auf eine angenehme Innentemperatur (ca. 18-20°C) aufgeheizt bekommt.
pekosurf hat geschrieben:Habe im Zelt das Fenster immer auf und auch den Reissverschluss im Eingang halb geöffnet gelassen. So geht es ganz gut.
Damit läufst du dann auf jeden Fall nicht Gefahr einen Sauerstoffmangel zu erleiden. Allerdings geht dabei IMHO zu viel Wärme verloren. Ich bin immer gut damit gefahren eine kleine Zwangsentlüftung geöffnet zu halten und gelegentlich die Türe für ein paar Minuten ganz zu öffnen.

Vielleicht kannst du damit was anfangen, um abzuschätzen welche Wirkung dein Ofen in deinem Zelt haben könnte.

Gruß
Norbert
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Re: Petroleum-Öfen oder "Wie mache ich es mir ohne Strom warm"

Beitrag von KlappiRappi »

Nabend.

Also wir habe mit dem Ofen unsere Vorzelte immer super warm bekommen!
Die meisten Vorzelte haben an der Vorderseite Oben eine Zwangslüftung, Die reicht.
Wenn ich bei Regen und unter 10° draußen mit dem Cramer im Vorzelt gegrillte habe,
brauchten wir den Ofen gar nicht :klapp:

Dirk
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Re: Petroleum-Öfen oder "Wie mache ich es mir ohne Strom warm"

Beitrag von Jugger64 »

KlappiRappi hat geschrieben: Die meisten Vorzelte haben an der Vorderseite Oben eine Zwangslüftung, Die reicht.
genau und wenn dort Luft raus geht, dann kommt von irgendwo anders auch wieder frische Luft von draussen rein.

Gruß
Norbert
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Re: Petroleum-Öfen oder "Wie mache ich es mir ohne Strom warm"

Beitrag von Exfalter »

...und wer bei 0°C Außentemperatur ein kuschelig warmes Zelt erwartet, ist definitiv mit der falschen Campingbehausung unterwegs :!:

Stephan's Meinung
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Re: Petroleum-Öfen oder "Wie mache ich es mir ohne Strom warm"

Beitrag von Rollo »

Moin,
oder man hat die falsche Heizung,die Truma macht mein Zelt muggelig warm auch bei Minusgraden. :feuer:
2132 Tschüß Rollo




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Re: Petroleum-Öfen oder "Wie mache ich es mir ohne Strom warm"

Beitrag von Pekosurf »

Exfalter hat geschrieben:...und wer bei 0°C Außentemperatur ein kuschelig warmes Zelt erwartet, ist definitiv mit der falschen Campingbehausung unterwegs :!:

Stephan's Meinung
Der Deutsche Land Rover Club hat teilweise EXArmy Gruppenzelte die geschätzt ca. 6 auf 8 m sind. Dort steht mittendrin ein Kanonenofen. Im Zelt hat man dann bei -10 Grad aussen eine TShirt fähige Innentemperatur :) Gehen tut das schon...
Aber das muss ja auch gar nicht sein... Werde meine nochmal im Winter im Zelt testen und dann mal sehen ob das aussreicht.
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Re: Petroleum-Öfen oder "Wie mache ich es mir ohne Strom warm"

Beitrag von Exfalter »

:hi:

Mit einem letzten Beitrag habe ich mich vielleicht nicht richtig ausgedrückt. Natürlich kann man unter Zuführung von massig Energie auch ein Zelt mollig warm bekommen, wenn es draußen friert. Aber macht das Sinn? Die hauchdünne Hülle des Zeltes ist nur gedacht, Wind und Regen zurückzuhalten. Die Isolationswirkung ist einfach bescheiden. Selbst ein Innenhimmel reicht da nicht. Wenn das Zelt komplett doppelt wäre, dann würde es etwas bringen. Das Außenzelt würde die kalte Luft außen zurückhalten, das Innenzelt die warme Luft innen. Und dazwischen läge eine beruhigte Luftschicht, welche ein schlechter Wärmeleiter ist. Aber wer hat das schon?
Wenn man jetzt noch etwas öko angehaucht ist, dürfte man es mit seinem Gewissen kaum vereinbaren können, ein Zelt bei extrem tiefen Temperaturen so zu beheizen, dass drinnen T-Shirtklima herrscht. Mal abgesehen davon, kostet die Energie, die verheizt wird, ja auch massig Geld.
Daher sind im Herbst, Winter und zeitigen Frühjahr Urlaube mit einem Wohnwagen mit festen (isolierten) Wänden durchaus sinnvoll und man erreicht mit wesentlich weniger Energie kuschelige Wärme.

Viele Grüße,
Stephan
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Re: Petroleum-Öfen oder "Wie mache ich es mir ohne Strom warm"

Beitrag von Rollo »

Moin,
stimmt schon ,obwohl die Aluhaut null isoliert und die 2-3 cm Styropor auch nicht soooooooo viel bringen.
2132 Tschüß Rollo




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Re: Petroleum-Öfen oder "Wie mache ich es mir ohne Strom warm"

Beitrag von Jugger64 »

Moin Stephan,

grundsätzlich gebe dich dir recht.

Der zu heizende Raum bei einem WoWa ist i.d.R. erheblich kleiner als bei einem Falter-Vorzelt und die Wände und Fenster sind gedämmt. Das spricht für eine energiesparendere Beheizbarkeit eines Wohnwagens.
Allerdings ist der Wohnwagen auch mit etlichen Zwangsbelüftungen ausgestattet um die Luftfeuchtigkeit im Inneren zu reduzieren. Darüber hinaus muss der relativ kleine Raum auch hin uns wieder gelüftet werden. Dadurch entstehen zusätzliche Energieverluste.
Wie dem auch sei, trotzdem sollte der Wohnwagen bei niedrigen Temperaturen besser heizbar sein.

Aber bei meinem SK-Falter deckt der Innenhimmel schon mal die gesamte Dachfläche gegen massive Wärmeverluste ab. Die Wand zum Hauptwagen verliert die Wärme auch nicht direkt, dort wird der Hauptwagen einfach ein wenig mitgeheizt. Die Seitenwände haben bodenlange Vorhänge über die ganze Tiefe des Vorzeltes, was der Wirkung des Innenhimmels gleich kommt. Letztlich verbleibt noch die Frontwand, wo zumindest die Fenster auch mit Vorhängen abgedeckt sind.
Die Wirkung ist, dass das Vorzelt besser heizbar ist als unser Blockbohlen-Gartenhaus ähnlicher Größe mit 4,8 cm Fichtenholzwänden.

In vier Wochen im April in Zeeland habe ich insgesamt ca. 12 Liter Petroleum verheizt. Es war zwar der wärmste April seit Beginn der Wetterauszeichnungen, aber dadurch waren gerade die Nächte kalt (ca. 6°C).
Wie weit kommt man denn mit 12 Liter Diesel oder umgerechnet 15 Liter Superbenzin, wenn man einen Hänger hinten dran hat? Oder wie viel Propan zieht sich ein Wohnwagen unter gleichen Bedingungen zum Heizen rein?
Ich finde das ist keine schlechte Energiebilanz und mit sinnloser Energieverschwendung hat es in meinen Augen nichts zu tun.

Wer allerdings Wintercamping machen will, ist mit einem Wohnwagen sicherlich besser beraten. Das steht wohl ausser Frage.

Gruß
Norbert
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Re: Petroleum-Öfen oder "Wie mache ich es mir ohne Strom warm"

Beitrag von Exfalter »

Rollo hat geschrieben:Moin,
stimmt schon ,obwohl die Aluhaut null isoliert und die 2-3 cm Styropor auch nicht soooooooo viel bringen.
Hallo Roland,

es isoliert ja nicht die Aluhaut, sondern die im Styropor eingeschlossene Luft. Und vielleicht noch zusätzlich die Innenschicht der Wände, welche oft aus Holz besteht. Tatsache ist aber, dass ein Wohnwagen nicht so schnell auskühlt, wie ein Zelt! Wenn dem nicht so wäre, würden wir auch heute noch falten.

Gruß, Stephan

PS: Ich will ja auch niemand die Zeltheizung verbieten. Ich nutze schließlich selbst einen Petroleumofen im Vorzelt. Aber nicht bei Minusgraden (da benutzen wir auch keinen Wohnwagen :mrgreen: )
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Re: Petroleum-Öfen oder "Wie mache ich es mir ohne Strom warm"

Beitrag von Nachtfalter »

Exfalter hat geschrieben:PS: Ich will ja auch niemand die Zeltheizung verbieten. Ich nutze schließlich selbst einen Petroleumofen im Vorzelt. Aber nicht bei Minusgraden (da benutzen wir auch keinen Wohnwagen :mrgreen: )

Ha Stephan, hier lesen auch Leute mit die letztes Jahr in Orscholz waren, von wegen "Du heizt im Vorzelt" :lol: :wink:

Ich sach nur von vorne riesen Feuer und von hinten den PetroOfen :lol: :lol: :lol: :mrgreen: :lol: :lol: :lol:
.......und schieb's nicht auf deinen Sohn, Du hast auch davon provitiert! :oops: :winkend:


Aber mal im ernst, die Truma in einem Touring ist sowieso total "überdimensioniert". Ich kann da mitreden weil ich einen größeren Touring als Stephan mit einer kleineren Heizung habe! Meine Heizung hat aber auch keinen Termostaten und keine Umluft (brennt also immer auf die Größe wie er eingestellt ist) und verbraucht zB. bei minus 10 Grad etwa alle drei Tage(und Nächte) 5Kg Gas. Dann hat man da so ca. 20-21 Gad im Wohni-----Nachts etwas weniger.
Zuletzt geändert von Nachtfalter am 05.10.2009 16:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Gruss BaG
Nimm das Leben nicht so ernst, du hast sowieso in diesem Leben keine überlebenschance!
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Re: Petroleum-Öfen oder "Wie mache ich es mir ohne Strom warm"

Beitrag von Rollo »

Moin,
wenn es nicht so langsam abdriften würde, müsste man um direkte Vergleiche zu ziehen, unter anderem das zu heizende Volumen mit einbeziehen, dann würde man schnell zu dem Ergebnis kommen ,das ein gutes Zelt nicht so viel schlechter als ein Wohnwagen mit seinen Kältebrücken abschneidet. Da ich selbst über 15 Jahre mit nem Wowa unterwegs war, kann nicht abstreiten das es im Wohnwagen später kalt wird ,wenn nicht mehr geheizt wird, wenn auch nur Minuten. :feuer:
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Re: Petroleum-Öfen oder "Wie mache ich es mir ohne Strom warm"

Beitrag von Jugger64 »

Hallo zusammen,

der Versuch einen Wohnwagen bezüglich der Beheizbarkeit und Dämmung mit einem Zelt zu vergleichen wird recht schwierig, da Wohnwagen nicht gleich Wohnwagen ist und auch die Zelte/Falter höchst unterschiedlich sein können.
Rein technsich hat der Wohnwagen wegen seinem geringeren Raum und der besseren Dämmung sicherlich die Nase vorn. Jedoch ist die Dämmung eines recht dicken Baumwoll-Zeltstoffes auch nicht zu unterschätzen.
Die Wärmeverluste werden allerdings auch noch von anderen Faktoren, wie z.B. der Luftfeuchtigkeit und den Windverhältnissen beeinflusst.

Ich halte eine umfassende technische Beurteilung für recht müßig, da ja das individuelle Wärmebedürfnis der Bewohner eine entscheidende Rolle spielt.

Gruß
Norbert
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Re: Petroleum-Öfen oder "Wie mache ich es mir ohne Strom warm"

Beitrag von Exfalter »

Offtopic:
@Nachtfalter: Da saß ich aber auch in 2. Reihe und von vorne kam nicht mehr allzuviel Wärme an... :lol: Übrigens ist die Tankfüllung von damals heute noch nicht aufgebraucht - soviel ist der Ofen in Betrieb :mrgreen:
@alle: Ich will hier auch keine Grundsatzdiskussion über Beheizbarkeit von Zelt <> Wohnwagen entfachen. Subjektiv wird der Wohnwagen als wärmer empfunden und dafür haben wir ihn (und leider viel zu wenig im Gebrauch :( ).

Stephan
Zuletzt geändert von Exfalter am 06.10.2009 12:07, insgesamt 1-mal geändert.
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