Guten Morgen, hier wie versprochen die ersten Meldung zu Camping Slatina.
Anreise Tag 1
Wir sind Freitags früh um 3 Uhr von Dortmund los und kamen über A44 > A7 Kasseler Berge >A70 Bamberg > A73 Nürnberg und dann A9 bis München für durch. Ab den Münchener Ring und der A8 Richtung Salzburg hatten wir dann 45 Minuten Verzögerung wegen Zähfließenden Verkehr zwischen München und Chiemgau. Haben daher im Traunstein bei Freunden 1h Mittagspause gemacht und sind dann ab 15 Uhr weiter gefahren. 3 Stunden später waren wir dann ohne jegliche Verzögerung am anderen Ende des Karawanken, wo unsere FeWo für die Nacht war.
Anreise Tag 2
Am Samstag sind wir dann gegen 07:15 wieder los (erste Autobahn Auffahrt nach den Karawanken). Da wir über Brestova fahren wollten, und beim Grenzübergang Rupa schon morgens 45 Minuten Stau sein sollten, hat uns Google Maps komplett anders geleitet, über über Sočerga, wo wir nur 2 Minuten standen. Von dort ging es ohne Autobahn nach Brestova, wo wir um 11 am Ende der Warteschlange standen. Zum Glück fuhren die nicht nach Fahrplan, sondern waren mit 2 Fähren im Wechselverkehr, so daß wir 12:5 an Board waren
Hier sieht ihr uns auf der Webcam
Und wir haben den vorletzten Platz auf der Fähre erhalten. Die parken einen so, daß wir nur auf der Fahrerseite aussteigen konnten und ich nur 10cm von der Anhängerkupplung vom Vordermann stand.
Von Porozina aus ging es in einer Stunde dann quer über die Insel bis zum Campingplatz Slatina. Zum Glück kamen uns keine Lkws und dicke Gespanne entgegen
Der Platz
Jetzt zum Eigentlichen Platz. Die unzähligen Parzellen sind aber unterschiedlich groß und mal mehr mal weniger beschattet. Teilweise mit vielen Bäumen um eine Hängematte aufzuhängen oder wie bei uns halt keine dieser Möglichkeiten.
Und der Platz ist echt steil.
Wir stehen auf 78, also erste Reihe und zum WC Haus müssen wir echt krachseln.
Aber dafür sind wir nur 15 Stufen vom Wasser entfernt und blicken direkt auf selbiges.
Unser Falti
Unsere Halbschatten Ecke
Blick zum Wasser
Das Wasser
Sonnenuntergang
Was eine wirkliche Herausforderung war: Der Boden. Ich wollte nicht nur mit Sonnensegel stehen und habe daher im Schweiße meines Angesichts versucht das Vorzelt ohne Bodenplane zu stellen. Und der Boden war echt hart. Ich habe die 8x240er Tellerkopfschrauben mit Mühe rein bekommen. Und als wir nachts dann Windstärke 8 hatten, war das Zelt am Flattern wie sonst was. Wir haben vielleicht 3h geschlafen. Also am Nächsten Morgen in der Facebook-Gruppe (
https://www.facebook.com/groups/1679894978963500) einen Hilferuf gestartet, 15 Minuten später stand einer aus Bergkamen mit nen 24V Schrauber an der Parzelle. Damit gingen die Schrauben zu 90% in den Boden rein und Falti steht nun sicher.
So sah es aus bevor wir Hilfe bekommen hatten