Schweden 2007

Hier können Reiseberichte über schöne Reisen, gerne bebildert, gepostet werden.
Tom
Power-Camper
Power-Camper
Beiträge: 562
Registriert: 16.06.2005 22:36
Zugfahrzeug: Nissan X-Trail 2004
Camper/Falter/Zelt: Wilk Safari 560 DM 2000
Wohnort: Krefeld/Niederrhein

Schweden 2007

Beitrag von Tom »

Reisebericht Sommerferien 2007


Hier der Reisebericht unseres Sommerurlaubes. Es handelt sich schon eher um ein Reisetagebuch.

Donnerstag, 21. Juni
Morgens um kurz nach 9 Uhr geht es los in Richtung Berlin/Potsdam. An Bord des – relativ leeren – Elches sind die Kinder und ich. Mama Suse fehlt, weil sie nachmittags mit ihrem Chor per ICE nach Berlin fahren wird. Sie hat dort bis Sonntag ein Chorwochenende und wird danach zu uns stoßen.
Das Wetter ist durchwachsen, es ist zwar trocken, wird aber aller Voraussicht nach nicht so bleiben.
Die Fahrt verläuft ruhig, alle sind guter Laune und wir freuen uns auf das Vater-Töchter-Wochenende und den daran anschließenden Schwedenurlaub.
Leider haben wir auf der A2 bei Bad Eilsen einen 10km-Stau, der uns eine volle Stunde kostet. Macht aber nix, die Laune bleibt gut.
Gegen 18 Uhr treffen wir bei strömendem Regen auf dem Recra Campingpark Sanssouci-Gaisberg in Potsdam ein. Vorsorglich hatten wir reserviert, was aber nicht nötig gewesen wäre. Es sind eine Menge Stellplätze frei.
Der Platz ist nach ACSI mit 5 Sternen bewertet und liegt wunderschön direkt am Templiner See in einem Waldgebiet. Der Boden ist eine Mischung aus Sand und Gras. Der Regen versickert unglaublich schnell, Pfützen haben kaum eine Chance.
Die sanitären Anlagen haben sicherlich die 5 Sterne verdient und der Clou sind die Toiletten, die alle mit Namen versehen sind (nicht die Häuser, sondern jedes einzelne Klo!). Außerdem sind die Toiletten unterschiedlich hoch aufgehängt. Es gibt S, M und L. Bei den L-Toiletten habe selbst ich mit meinen knapp 190 cm Schwierigkeiten mit den Füßen auf den Boden zu kommen. Ein netter Gimmick, aber eigentlich überflüssig.
Zum CP gehört noch ein Mini-SB-Markt; die CP-Betreiber sind freundlich; die Spielgeräte für Kinder leider zu wenig. Macht aber nix, weil wir eh die meiste Zeit unterwegs sein werden. Zudem gibt es nicht sehr viele Kinder auf dem Platz. Die meisten Camper sind 50+ und kommen aus Holland. Dazu gibt es eine Menge Engländer, einige Skandinavier und einige Deutsche. Die Stimmung ist gediegen und freundlich.
Für 3 Übernachtungen zahlen wir abzgl. des DCC-Rabatts ca. 62 Euro.


Freitag, 22. Juni
Heute geht es mit dem Auto nach Charlottenburg. Der CP liegt ziemlich abseits und die Betreiber bieten einen Shuttleservice zum nächstgelegenen Bahnhof an, den wir aber nicht nutzen. Da ich erst in der Woche zuvor dienstlich in Berlin war, kenne ich einen günstigen Platz direkt in der Nähe der U-Bahnstation Kaiserdamm, wo wir das Auto umsonst parken können. Mit Tagesticket ausgerüstet geht es dann per U-Bahn weiter. Leider hat uns die Fahrkartenverkäuferin nicht gut beraten. Statt eines Tagestickets für 15 Euro hätten wir besser eine Welcome-Card für 18 Euro gekauft. Die gilt drei Tage und es gibt Ermäßigung auf viele Eintrittsgelder.
Unser erstes Ziel ist das KAufhaus DEs WEstens am Wittenbergplatz. Riesig und vollkommen überladen, aber die Kinder wollten unbedingt in die Spielwarenabteilung. Später müssen wir dann noch mal hin, um die ausgesuchten Kostbarkeiten zu kaufen und mit zu nehmen.
Direkt am KaDeWe steigen wir in einen Sightseeing-Open-Air-Doppeldecker-Bus. Im Gegensatz zum Vortag haben wir herrliches Sonnenwetter, obwohl es im Schatten doch recht kühl ist. Die Fahrt im offenen Bus dauert 1 ¾ Stunden und wir kriegen alle wichtigen Sehenswürdigkeiten von unserem Logenplatz in der letzten Reihe zu sehen. Diese Stadtrundfahrt ist unbedingt zu empfehlen und mit 15 Euro für uns drei nicht zu teuer!
Nach der Stadtrundfahrt nehmen wir die U-Bahn zum Alexanderplatz, um auf den Fernsehturm zu fahren. Die Warteschlange an der Kasse ist entschieden zu lang, aber wir lassen uns nicht abschrecken und werden für unsere Geduld mit einem grandiosen Rundblick über Berlin belohnt. Wir essen im Turmrestaurant zu Mittag und drehen uns in einer Stunde zweimal. Die Preise in diesem Restaurant sind erstaunlich normal und das Essen ist lecker. Empfehlenswert!
Danach spazieren wir ins Nikolaiviertel, das wunderschön ist, laufen noch ein wenig in der Stadt herum und kehren am späten Nachmittag zum CP zurück. Die Fahrt mit dem Auto dauert jeweils ca. 35 Minuten.
Trotz durchaus wechselhaften Wetters lassen es sich die Kinder nicht nehmen noch eben im angenehm warmen Templiner See baden zu gehen. Gelegenheit dazu gibt es direkt am CP.

Samstag, 23. Juni
Am Samstag führt uns der erste Weg zum Potsdamer Hauptbahnhof. Von hier geht es mit der S-Bahn nach Berlin. Der Tag präsentiert sich deutlich rauer als der Freitag. Über Berlin ziehen Unwetter mit jeder Menge Regengüssen hinweg. Daher müssen wir unsere Planung in den Zoo zu gehen, um KNUT zu sehen, kurzfristig ändern. Den schlimmsten Regen warten wir im neuen Berliner Hauptbahnhof (Lehrter Bahnhof) ab. Wirklich beeindruckend dieses Bauwerk, schade nur, dass er ab Windstärke 8 nicht mehr nutzbar ist. Hihi.
Als das Wetter besser wird, gehen wir in den Zoo und bekommen tatsächlich u.a. auch KNUT zu Gesicht, allerdings nur aus einer größeren Entfernung, da die Menschenmassen erdrückend sind. Merkwürdigerweise interessiert sich kaum jemand für das drei Monate alte Jaguarbaby, das ausgelassen mit seiner Mutter spielt. Wir finden diesen kleinen Kerl mindestens so putzig wie KNUT.
Nach mehrstündigem Zooaufenthalt fahren wir erschöpft zum CP zurück.

Sonntag, 24. Juni
Morgens um 10 Uhr stößt Mama Suse zu uns und damit ist die kleine Familie wieder komplett. Eine knappe Stunde später geht es über Bundesstraßen und Autobahnen in Richtung Travemünde von wo aus am Montagmorgen unsere Fähre nach Schweden startet.
Leider wird gerade heute bei Herzsprung eine Brücke abgerissen, was uns erquickliche 15 km Stau beschert. Bei sonnigem, aber nicht zu heißem Wetter lässt sich der Stau aber ganz gut ertragen.
In Travemünde haben wir uns für den Ivendorf-Campingplatz entschieden, um die Nacht bis zur Fährabfahrt zu verbringen. Wie wir vom CP-Betreiber erfahren, sind ca. 80 % seiner Gäste Transitreisende. Entsprechend einfach – aber sauber - ist der CP ausgestattet.
Der CP liegt direkt hinter dem Deich und nachdem man diesen bestiegen hat, erblickt man den Skandinavienkai mit seinen Riesenfähren, was die Vorfreude auf den nächsten Tag erheblich steigert.
Die Übernachtung kostet 23 Euro, was in Anbetracht der einfachen Ausstattung des Platzes doch recht üppig ist, zumal wenn man bedenkt, dass wir auf dem Potsdamer 5-Sterne-Platz ca. 21 Euro pro Nacht bezahlt haben.

Montag, 25. Juni
Die Nacht war ruhig und verregnet, doch am Morgen ist es trocken. Wir machen uns gegen 8.30 Uhr auf zum Skandinavienkai (ca. 10 Minuten vom CP entfernt), checken dank Vorausbuchung in Windeseile ein und sind schon um 9.15 auf der Fähre.
Beim Anblick der unzähligen Wohnmobile und –wagen, die gemeinsam mit uns auf die Fähre rollen steigt das Urlaubsfeeling noch einmal beträchtlich.
Unsere Fähre, die uns in den nächsten 7 Stunden nach Schweden bringen wird, ist die Peter Pan.
Obwohl der Aufenthalt auf solchen Fähren immer angepriesen wird, sieht die Realität doch nüchterner aus. Die meiste Zeit gammelt man auf dem Sonnendeck oder unter Deck herum, liest, erzählt und schlägt irgendwie die Zeit tot. Ein Highlight für die Kinder ist die Ausbildung zum Piraten, von der TT-Line ganz nett mit zwei Animateuren inszeniert. So sind wenigstens die Mädels für 4 Stunden beschäftigt. Zum Abschluss schauen wir uns gemeinsam ICE AGE I an. Ein Glück, dass die Kinder den noch nicht gesehen haben.
Das ebenfalls hochgelobte Mittagessen für 42 Euro ist sein Geld – zumindest was die Auswahl und Qualität betrifft – nicht wert. Zwar kann man essen soviel man will, aber das allein ist auch nicht alles…..
Pünktlich um 17.15 Uhr legt die Fähre in Trelleborg an und um 17.30 Uhr sind wir runter vom Schiff.
Als erstes steuern wir eine Tankstelle an, weil wir gehofft hatten, dass der Sprit in Schweden billiger ist als bei uns. Stimmt auch, aber leider nur 3 Cent pro Liter. Na ja, besser als nix. Witzig ist die Situation als ich beim Tankwart, der heute seinen ersten Tag hat, mit Kreditkarte bezahlen will. Er verlangt eine PIN, ich aber will nur unterschreiben. Zum Glück kann der Kollege weiterhelfen und nachdem ich meinen Personalausweis UND meinen Führerschein vorgelegt habe, akzeptiert er meine Unterschrift.
Wir beschließen, an diesem Tag noch bis nach Simrishamn zu fahren. Das sind rund 80 Kilometer, aber der CP wurde uns als sehr schön gelegen empfohlen. Ein Anruf beim CP klärt, dass die Rezeption bis 22 Uhr geöffnet ist und wir ausreichend Zeit haben, die schöne Strecke am Meer entlang zu genießen.
Tatsächlich liegt der 3-Sterne-Platz direkt am Meer. Wir checken ein – deutsch wird nicht gesprochen, aber englisch hilft uns weiter – und dürfen uns einen Stellplatz 30 Meter vom Strand entfernt aussuchen.
Das Wetter ist freundlich und erst in der Nacht beginnt es zu regnen.

Dienstag, 26. Juni
Am späten Vormittag hört es auf zu regnen. Wir inspizieren den CP und finden saubere und relativ moderne Sanitärräume vor. Warmes Wasser beim Duschen kostet 5 Kronen (ca. 0,56 Euro). Die Übernachtung kostet 215 Kronen (ca. 24 Euro).
Für die Kinder gibt es einen schönen Spielplatz mit Luftkissen und modernen Spielgeräten und in fußläufiger Entfernung direkt am städtischen Schwimmbad gibt es einen Laden mit frischen Brötchen und den wichtigsten Dingen des täglichen Bedarfs.
Nachmittags starten wir eine Besichtigungstour. Zunächst geht es in das nette Städtchen Simrishamn. Der Ort ist klein und ohne Attraktionen, aber einen schönen Ortskern gibt es.
Danach fahren wir Richtung Kivik in den Nationalpark Stenshuvud und wandern durch den Wald bis auf eine Anhöhe von der man einen wundervollen Blick über die Küste hat.
Nach dem Wocheneinkauf in Kivik verbringen wir den Rest des Tages bei sonnigem Wetter auf dem CP. Beim Einkauf stellen wir fest, dass Schweden gar nicht so viel teurer ist als Deutschland. Die Preisunterschiede sind bei Dingen des täglichen Bedarfs gering.

Mittwoch, 27. Juni
Wie in allen Nächten der vergangenen Woche hat es auch heute wieder geschüttet. Doch bisher waren die Tage dann wenigstens mehr oder weniger trocken und warm. Heute scheint uns das Glück nicht hold zu sein, denn der Tag bringt mehr Regen als Sonne. Und das am 10. Geburtstag unserer Großen! Wir lassen uns die gute Laune aber nicht verderben. Morgens gibt es den traditionellen Geburtstagstisch – zum ersten Mal im Wohnwagen.
Nach Geburtstagsfrühstück und Morgenhygiene verbringen wir den größten Teil des Tages bei Regen im Wohnwagen. Doch am späten Nachmittag reißt der Himmel auf und wir können doch noch an den Strand, der direkt hinterm Wohnwagen beginnt und die Mädels gehen sogar in der Ostsee schwimmen.

Donnerstag, 28. Juni
Heute geht es weiter nach Karlskrona an die östliche Schärenküste. Natürlich hat es nachts geschüttet und es ist kalt geworden. Nur für die Zeit unseres Abbaus bleibt es trocken – zum Glück. Gegen 11 Uhr fahren wir dann bei strömendem Regen und heimeligen 12 Grad weiter nach Norden.
Trotz des vielen Regens in der letzten Woche hatten wir eine Menge Glück, weil der Regen uns nie wirklich erwischt hat. Heute ist es wieder so. Als wir nachmittags in Karlskrona ankommen, hört der Regen auf und wir können im Trockenen den Platz besichtigen, einen Stellplatz aussuchen und Wohnwagen und Vorzelt einrichten. Am Abend kommt sogar die Sonne raus und nachts haben wir einen herrlichen Vollmond am sternenklaren Himmel.
Wir haben uns schon auf der Anfahrt den CP DRAGSÖ BAD OCH CAMPING ausgesucht. Ein 4-Sterne-Platz in den Schären vor Karlskrona gelegen. Diese Wahl war goldrichtig. Wir suchen uns einen der letzten Plätze direkt am Wasser aus und haben einen traumhaften Ausblick auf die Schären und Karlskrona. Der Platz ist mit Sanitärhäusern bestens ausgestattet, es gibt einen kleinen Laden, einen Imbiss, mehrere Spielplätze, einen Badestrand, Badefelsen und einen wirklich beeindruckenden Minigolfplatz. Der sieht aus wie eine kleine Stadt im Felsenland, so was haben wir noch nie gesehen. Auf jeden Fall müssen wir da die ein oder andere Runde Minigolf spielen.
Die Nacht kostet 250 Kronen (ca. 28 Euro) und für die Duschen zahlt man 5 Kronen.

Freitag, 29. Juni
Es hat in der Nacht NICHT geregnet und morgens werden wir von der Sonne geweckt. Die Erfahrung ist neu und gerade auf diesem herrlichen Platz am Wasser empfinden wir das tolle Sonnenwetter noch intensiver. Allerdings ist es sehr windig und der Wind ist recht kühl.
Der Wind stellt auch erstmals unser Reisevorzelt RIMINI von Obelink auf die Probe. Wir haben es Himmelfahrt bei Regen aber ohne Wind getestet und nun muss es seine Praxistauglichkeit erneut unter Beweis stellen. Wie schon beim letzten Mal habe ich es gemeinsam mit den beiden Mädels aufgebaut und es scheint zu halten.
Den Tag verbringen wir teils in Karlskrona und verschaffen uns einen ersten Überblick über die Stadt. Wir besuchen das Touristenbüro und kaufen ein. Die wichtigste Anschaffung ist ein Toaster für den Wohnwagen. Ich bin es satt, dass ich außer in Deutschland in ganz Europa kein vernünftiges Brot bekomme. Also wird ab heute nur noch getoastet.
Den Rest des Tages verbringen wir spielend und faulenzend auf dem Campingplatz.
Wir haben muckelige 18 Grad, die sich aber durch den kalten Wind (Fröstelfaktor) wie 12 Grad anfühlen.

Samstag, 30. Juni
Am Morgen werden wir durch ein allzu vertrautes Geräusch geweckt – es regnet in Strömen. Doch oh Wunder, nach der Morgenroutine reißt der Himmel auf und es wird ein herrlich sonniger Tag, nur der Wind ist noch immer kühl.
Wir spielen auf dem tollen Parcours eine Runde Minigolf und machen eine Fahrradtour in die City von Karlskrona. Es gibt einige tolle Häuser zu sehen und die Lage der Stadt, verteilt auf 33 Inseln ist schon klasse. Doch die City und die Sehenswürdigkeiten hat man schnell erradelt. Den Rest des Tages verbringen wir wieder spielend auf dem Campingplatz und abends wird gegrillt. Dabei sei angemerkt, dass das Fleisch aus schwedischen Supermärkten wirklich hervorragend schmeckt und nur geringfügig teurer ist als bei uns in Deutschland.

Sonntag, 1. Juli
Eigentlich wollten wir heute weiter fahren. Ich hatte abends bereits das Vorzelt abgebaut und die Fahrräder auf dem Elch verstaut. Doch als wir aufstanden war der Himmel wolkenlos und die Sonne strahlte bei Windstille in ihrer vollen Pracht.
Also beschlossen wir noch einen Tag zu bleiben und einen Badetag ein zu legen. Leider kam gegen Mittag wieder der sehr kalte Wind auf, aber das hielt unsere Mädels nur bedingt vom Baden ab. Wir verbrachten den Nachmittag am Strand und in den warmen Felsen und die Mädchen gingen tatsächlich einige Runden schwimmen und plantschen.
Im Laufe des Tages wurde es mächtig voll auf dem Campingplatz. Immer mehr schwedische Familien rollten samt Wohnwagen auf die freien Plätze. Ob dieses Wochenende die Ferien in Schweden begonnen haben? Schon gestern kamen viele neue Camper an, so dass heute Morgen in den Waschhäusern erstmals Engpässe entstanden. Es ist zu befürchten, dass es morgen richtig eng wird, denn für einen so vollen Platz sind die sanitären Anlagen nicht ausgelegt. Uns ist es nun auch zu voll, zumal direkt neben uns die schwedische Ausführung der Flodders ihre Wagenburg errichtet hat. Also geht es morgen weiter in Richtung Smaland.

Montag, 2. Juli
Von Karlskrona geht’s direkt ins Glasreich. Wir besichtigen die Glasbruk von Afors und bekommen eine exklusive Führung in Deutsch. Die schwedische Fremdenführerin macht heute ihre erste deutschsprachige Führung und so wird es ein munterer Mix aus Deutsch/Englisch. Natürlich müssen auch ein paar Andenken mit.
Danach fahren wir zum See Asnen auf den CP GETNÖ GARD. Dieser wurde aufgrund seiner Lage im Vorfeld von vielen gelobt. Und tatsächlich ist der CP inmitten eines Archipels gelegen und herrlich in die Landschaft eingebettet. Interessant ist, dass es hier fast nur deutsche und ein paar dänische Camper gibt. Auf den Campingplätzen am Meer war es genau umgekehrt. Da fand man kaum Ausländer und viele Schweden.
Leider haben wir uns einen Stellplatz ausgesucht, der genau in der Einflugschneise zu den Sanitärhäusern liegt. Hinzu kommt hier eine deutlich höhere Mückendichte, ganz anders als am Meer. Ist aber nicht so schlimm, denn morgen geht es weiter nach Vimmerby, wo Astrid-Lindgrens-Värld auf uns wartet.

Dienstag, 3. Juli
Wie so oft in den letzten 12 Tagen setzt nachts heftiger Regen ein und setzt unseren Stellplatz unter Wasser. Im Gegensatz zu den letzten Malen hört der Regen aber nicht wieder auf. Nach dem Abbau des Wohnwagens in Getnö Gard bin ich vollkommen durchnässt und der Regen wird den ganzen Tag nicht aufhören. Trotzdem bleiben wir bei unserer Entscheidung, nach Vimmerby zu fahren. Unterwegs machen wir einen Abstecher nach Kosta zur dortigen Glasfabrik und zum neuen Outlet-Center. Noch einmal kaufen wir ein paar Andenken und setzen unsere Reise bei strömendem Regen fort. In Vimmerby angekommen entscheiden wir uns für den CP der zur Astrid-Lindgrens-Värld gehört. Hier hat man für 255 Kronen alles was man braucht und steht nur 200 Meter vom Park entfernt. Der Preis ist dennoch happig im Vergleich zum bisher teuersten Platz in Karlskrona, dessen Lage wirklich hervorragend war.
Nach dem Aufstellen und Einrichten des Wohnwagens bin ich übrigens wieder klatschnass.

Mittwoch, 4. Juli
Das Glück scheint uns wieder hold zu sein. Nach einer durchregneten Nacht ist es am Morgen trocken und wir können gemütlich zur Astrid Lindgrens Värld schlendern. Für die Kinder, die fast alle Bücher kennen, ein absolutes Highlight. Die meisten Schauplätze der Bücher sind im verkleinerten Maßstab nachgebaut. Die Krachmacherstraße steht sogar im Original. Dazwischen springen Schauspieler/-innen rum, die die Figuren verkörpern. Ab und zu werden Szenen aus den Büchern nachgespielt und trotz unserer mangelnden Schwedischkenntnisse verstehen wir die Zusammenhänge und haben viel zu lachen. Leider beginnt es nach etwa der Hälfte der Zeit wieder zu regnen, aber es hört nach 2 Stunden wieder auf und dann kommt wieder die Sonne durch. Ein gelungener, wenn auch nicht ganz günstiger Tag, denn der Eintritt von 725 Kronen ist schon ziemlich teuer verglichen mit den modernen Vergnügungsparks, in denen ganz andere Angebote vorgehalten werden. Rechnet man dann noch die Souvenirs mit dazu….. Aber es ist ja Urlaub.

Donnerstag, 5. Juli
Heute geht es in einem Rutsch in Richtung Trelleborg, wo übermorgen die Fähre gen Heimat starten wird. Dieser „eine Rutsch“ gestaltet sich aber durchaus abenteuerlich. Beim Aufstehen morgens in Vimmerby ist die Welt noch in Ordnung. Die Sonne lugt ein wenig durch die Wolken und als wir fahren setzt leichter Nieselregen ein. Doch je weiter wir nach Süden kommen, desto stärker regnet es und der Wind nimmt beängstigend zu. Schließlich sind ganze Straßen überflutet, der Sturm bläst uns fast den Wohnwagen von der Straße und zeitweise ist nur noch Schrittgeschwindigkeit möglich. Hinzu kommt, dass unser Volvo ca. 250 Kilometer vor Trelleborg plötzlich das Fahrgeräusch ändert. Ein kurzer Stopp bringt die Gewissheit, dass der Auspuff defekt ist. Wir entscheiden uns, trotzdem weiter zu fahren, in der Hoffnung, dass der Auspuff bis zur Fähre und damit bis nach Deutschland hält.
In Trelleborg angekommen (Puuuhhh, Auspuff hat gehalten!!!), gehen wir auf den CP DALABLADETS. Der Platz liegt sehr schön direkt an der Ostsee, aber davon sehen wir leider nicht viel. Außerdem wird der Platz intensiv als Transitplatz genutzt. Die sanitären Anlagen sind in Ordnung, ebenso wie der Preis von 230 SEK.
Ich richte nur die wichtigsten Stützen aus des Wohnis und nable das Elektrokabel an, aber trotzdem bin ich wieder klatschnass. Den Weg zur Dusche trete ich dann gleich – bei 14 Grad und Sturm – in Badehose an. So werden wenigstens meine Klamotten nicht nass.
Den ganzen Abend über gießt es in Strömen und es stürmt so stark, dass der Platzwart sogar die Fahnen einzieht, damit die Masten nicht umknicken.
Mal sehen, welcher Seegang uns morgen auf der Ostsee erwartet.

Freitag, 6. Juli
Im Laufe der Nacht hat sich das Wetter beruhigt. Es stürmt nicht mehr und regnet nur noch leicht. Gute Aussichten also für die Fährüberfahrt.
Wir lassen es morgens gemütlich angehen und stehen gegen 8.30 Uhr an der Fähre. Um 9.15 Uhr sind wir an Bord der NILS HOLGERSSON. Die Orientierung fällt uns leicht, weil das Schiff baugleich mit der PETER PAN von der Hinfahrt ist. Dieses Mal entscheiden wir uns kurzfristig, eine Kabine zu buchen. Die Zwei-Bett-Außenkabine kostet erträgliche 28 Euro und ist ausgestattet mit eigenem Bad. So habe ich die Möglichkeit, mich während der Überfahrt hin zu legen, weil es abends in einem Rutsch die 500 Kilometer bis nach Krefeld gehen soll.
Weil das alles so aufregend und spannend ist, nutzt unsere große Tochter gleich die Gelegenheit an Bord zu duschen. Dies ist ihr deutlich angenehmer als morgens in der überfüllten Campingplatzdusche.
Nach dem leckeren Frühstückbuffet an Bord, gehen die Kinder wieder zur Piratenanimation und wir verbringen einen entspannten Tag an Bord mit einem Sonne-Wolken-Regen-Mix.
Die Heimfahrt von Travemünde nach Krefeld verläuft reibungslos in sieben Stunden und auch der Volvo hält sich tapfer.

Fazit
Ein schöner Urlaub mit tollen Eindrücken, aber leider zu wenig Sonne und zu niedrigen Temperaturen.
Alle Campingplätze würden wir wieder ansteuern, was schon einer Empfehlung gleich kommt.
Gruß
Tom :camp1
Benutzeravatar
Rod
Hardcore-Camper
Hardcore-Camper
Beiträge: 1159
Registriert: 03.05.2005 15:54
Land: Deutschland
Zugfahrzeug: aktuell Fahrrad
Camper/Falter/Zelt: Eureka Zelt: "Tunnel Vision TC" mit grossem Tarp 2007
Wohnort: Berlin

Beitrag von Rod »

Hi Tom,

danke für den ausführlichen Bericht. Ihr habt ja den Regen mit stoischer Ruhe an euch abperlen lassen. Bei solch einem Wetter kommt auch die Stärke eines großen Wohnwagens zum tragen. Mit unserem Zelt hätte ich das nicht machen wollen.

Würdest du unter diesen Bedingungen die Fahrt nochmals machen? Oder lieber besseres Wetter abwarten? Und, gibt es Bilder? Oder hattet ihr eure Unterwasserkamera vergessen, gemein, ich weiß. ;)

Beste Grüße, Rod
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
(Augustinus Aurelius)
Tom
Power-Camper
Power-Camper
Beiträge: 562
Registriert: 16.06.2005 22:36
Zugfahrzeug: Nissan X-Trail 2004
Camper/Falter/Zelt: Wilk Safari 560 DM 2000
Wohnort: Krefeld/Niederrhein

Beitrag von Tom »

:hi: Rod,

wir werden auf jeden Fall nicht mehr im Voraus die Fähre buchen, denn das hat uns davon abgehalten kurzfristig noch um zu disponieren. Allerdings sind wir rückblickend der Meinung, dass wir mit diesem Wetter alle besser zurecht kommen als mit der Hitzewelle in Italien. Insofern würden wir die Reise jederzeit wieder machen. Wir hatten an vielen Tagen ja auch Glück und der Regen hat uns "umschifft". Nächstes Mal soll es nach Stockholm gehen oder nach Norwegen, je nachdem wie viele Urlaubstage zur Verfügung stehen. Aber nicht unbedingt nächstes Jahr.
Wir werden auch nicht mehr so viele Stopps einlegen, das fanden die Kinder nicht so toll.
Natürlich haben wir schon mit den Urlaubsüberlegungen für nächstes Jahr begonnen und da rangiert Frankreich wieder ganz vorne. :wink:
Bilder haben wir ohne Ende, aber ich finde es immer etwas umständlich, dass ich die erst in mein Album einstellen muss. Da habe ich doch auch nur ein bestimmtes Kontingent, oder? :|
Gruß
Tom :camp1
Benutzeravatar
Rod
Hardcore-Camper
Hardcore-Camper
Beiträge: 1159
Registriert: 03.05.2005 15:54
Land: Deutschland
Zugfahrzeug: aktuell Fahrrad
Camper/Falter/Zelt: Eureka Zelt: "Tunnel Vision TC" mit grossem Tarp 2007
Wohnort: Berlin

Beitrag von Rod »

Hallo Tom,

dass die Kinder nicht so oft den Platz wechseln wollen, das kenne ich auch. Fahren finden sie langweilig und doof.

Ich weiß garnicht, wie hoch die Grenze beim Bilder-Upload ist. Da musst du mal Peter fragen, der dir aber sicher mehr Platz für Bilder einräumen wird. Es dauert halt immer, bis alles "oben" ist. Die 96 Fotos, die ich vom Sorpeseetreffen hochgeladen habe, hatten mich auch fast einen Tag gekostet. Schaut aber schöner aus, mit Bildern. ;)

Beste Grüße, Rod
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
(Augustinus Aurelius)
Benutzeravatar
Caruso
Power-Camper
Power-Camper
Beiträge: 666
Registriert: 09.09.2006 22:53
Land: Deutschland
Zugfahrzeug: Landrover Discovery 1998
Camper/Falter/Zelt: Rapido Club 31 ,ex Rapido Orline ,ex Combi Camp Speed
Wohnort: Buer
Kontaktdaten:

Beitrag von Caruso »

Hallo Tom
Wenn du bei den langen Fährverbindungen nicht vorbuchst kann es aber schwierig werden,in den Ferien einen Platz zu bekommen.
Wie teuer waren die Überfahrten für das Gespann?
Ich bin über Puttgarden gefahren und mußte dafür jede Menge Kilometer hinter mich bringen.
Tom
Power-Camper
Power-Camper
Beiträge: 562
Registriert: 16.06.2005 22:36
Zugfahrzeug: Nissan X-Trail 2004
Camper/Falter/Zelt: Wilk Safari 560 DM 2000
Wohnort: Krefeld/Niederrhein

Beitrag von Tom »

:hi: Caruso,

wir haben für die Hin- und Rückfahrt ca. 270 Euro bezahlt. Nächstes Jahr wollen wir wahrscheinlich Richtung Süden, aber das ist ja noch etwas hin. :lol:
Gruß
Tom :camp1
Benutzeravatar
Caruso
Power-Camper
Power-Camper
Beiträge: 666
Registriert: 09.09.2006 22:53
Land: Deutschland
Zugfahrzeug: Landrover Discovery 1998
Camper/Falter/Zelt: Rapido Club 31 ,ex Rapido Orline ,ex Combi Camp Speed
Wohnort: Buer
Kontaktdaten:

Beitrag von Caruso »

Zusammen???
Das mußt du mir erklären.

Hmm,ich war grad bei TT-Line auf der Seite.Warscheinlich hatte ich immer eine zu teure Abfahrtszeit gewählt.Schade aber auch.
Tom
Power-Camper
Power-Camper
Beiträge: 562
Registriert: 16.06.2005 22:36
Zugfahrzeug: Nissan X-Trail 2004
Camper/Falter/Zelt: Wilk Safari 560 DM 2000
Wohnort: Krefeld/Niederrhein

Beitrag von Tom »

:hi: Caruso,

wir hatten die Tagesfahrten gebucht jeweils von 10-17 Uhr. Die sollten zusammen ca. 299 Euro kosten, aber mit der Campingcard Scandinavia gab es noch einmal 10 Prozent Rabatt, ergab dann 268,20 Euro. Auf der Rückfahrt haben wir uns spontan für eine Kabine entschieden. Die kostete zusätzlich 28 Euro.
Gruß
Tom :camp1
Benutzeravatar
Caruso
Power-Camper
Power-Camper
Beiträge: 666
Registriert: 09.09.2006 22:53
Land: Deutschland
Zugfahrzeug: Landrover Discovery 1998
Camper/Falter/Zelt: Rapido Club 31 ,ex Rapido Orline ,ex Combi Camp Speed
Wohnort: Buer
Kontaktdaten:

Beitrag von Caruso »

Jau,ich hab immer nach Nachtfähren gekuckt.
Muß man schon vorher eine gültige Campingcard haben?
Meine wäre ja nächstes Jahr abgelaufen.
Benutzeravatar
Matze
Echter Camper
Echter Camper
Beiträge: 57
Registriert: 03.07.2005 13:34
Land: Deutschland
Zugfahrzeug: Toyota Landcruiser HZJ 80
Camper/Falter/Zelt: Starflyer
Wohnort: Wentorf / HH

Beitrag von Matze »

Moin

wir sind gerade zurück aus S
geplant war hin als Nacht- und zurück als Tagesfahrt (410 €)
Wir haben uns kurzfristig auf Nachtfahrt bei der Rücktour entschieden und 128 € dazubezahlt.
Tagestouren sind echt öde und man gewinnt einen Urlaubstag
Gruss

Matze
Tom
Power-Camper
Power-Camper
Beiträge: 562
Registriert: 16.06.2005 22:36
Zugfahrzeug: Nissan X-Trail 2004
Camper/Falter/Zelt: Wilk Safari 560 DM 2000
Wohnort: Krefeld/Niederrhein

Beitrag von Tom »

:hi:
Muß man schon vorher eine gültige Campingcard haben?
Ich hatte mir die Campingcard schicken lassen und bei der Fährbuchung nur die Nummer durchgegeben. Die Marke bekam ich aber erst beim ersten CP in Schweden. :wink:
Gruß
Tom :camp1
Benutzeravatar
Caruso
Power-Camper
Power-Camper
Beiträge: 666
Registriert: 09.09.2006 22:53
Land: Deutschland
Zugfahrzeug: Landrover Discovery 1998
Camper/Falter/Zelt: Rapido Club 31 ,ex Rapido Orline ,ex Combi Camp Speed
Wohnort: Buer
Kontaktdaten:

Beitrag von Caruso »

Auch gut :D
Lodjur
Echter Camper
Echter Camper
Beiträge: 62
Registriert: 28.06.2007 11:25
Land: Deutschland
Zugfahrzeug: Dacia Duster 4x4 ,Celebration Tce 150, 2020
Camper/Falter/Zelt: Humbaur mit Dachzelt und Rapido Club 32
Wohnort: Much

Beitrag von Lodjur »

Hi Tom,
man muss wissen das die Schweden den ganzen Juli sozusagen landesweit Beriebsurlaub haben. Dadurch bedingt gibt es ein stark erhöhtes aufkommen von Wohnis und WWs auf den Strassen. Und da die Schweden auch gerne Urlaub im eigenen Land machen sind zum Teil die C.Plätze auch voll. Sind dir auch die vielen Fartkameras sprich Blitzer auf den grossen Durchgangsstrassen aufgefallen? Das nimmt immer mehr zu das über lange Strecken, bis zu 100 Km!! regelmässig Blitzer stehen. Nicht nur an Orts Ein-und Ausgängen sondern auch mitten in der Pampa. Da muss man echt aufpassen inzwischen. Gut wenn man da einen Tempomat hat.
Falls die Schwedische Campingkarte gemeint ist, die braucht man nicht unbedingt. Man hat dadurch nur sowas wie Kredit, man muss nicht sofort bezahlen oder ein Pfand hinterlegen sondern kann bei der Abreise zahlen. Diese Karte kann man an jedem C.Platz beantragen, die wird einem dann nach D.land geschickt. Ist so ein Scheckkartengrosses Plastikkärtchen. Jedes Jahr braucht es dann eine Gültigkeitsmarke die man am ersten C.Platz den man anläuft direkt kaufen kann. Kostet inzwischen stolze 180 SKR als fast 18 Euro für ein Jahr.
Und auch gut zu wissen, am Wochenende wo Mittsommar ist sollte man C.Plätze meiden. Lieber irgendwo in der Pampa wild stehen. Das kann echt ätzend sein, es sei man säuft mit bis zur Besinnungslosigkeit ;-)).
CU Bernd
nicht nur drüber reden...machen!
Benutzeravatar
Caruso
Power-Camper
Power-Camper
Beiträge: 666
Registriert: 09.09.2006 22:53
Land: Deutschland
Zugfahrzeug: Landrover Discovery 1998
Camper/Falter/Zelt: Rapido Club 31 ,ex Rapido Orline ,ex Combi Camp Speed
Wohnort: Buer
Kontaktdaten:

Beitrag von Caruso »

Hallo Lodjur meldest du dich von unterwegs?
Es gibt aber Plätze die in so einem Verbund sind,da kommt man ohne die Karte nicht drauf,die gilt für ganz Skandinavien.
Lodjur
Echter Camper
Echter Camper
Beiträge: 62
Registriert: 28.06.2007 11:25
Land: Deutschland
Zugfahrzeug: Dacia Duster 4x4 ,Celebration Tce 150, 2020
Camper/Falter/Zelt: Humbaur mit Dachzelt und Rapido Club 32
Wohnort: Much

Beitrag von Lodjur »

Hallo Caruso, nein bin leider wieder seit 2 Tagen im Lande.
Das mit den Plätzen im Verbund kannte ich noch nicht. Bin aber eher selten auf C.Plätzen. Dann hatte ich wohl meisst Glück. Meine C.KArte war seit 97 nicht mehr gültig. Habe ich dieses Jahr erst wieder nachgeholt. Bin gerade dabei mein Reisetagebuch zurecht zu machen. Setzte ich nacher noch rein.
CU Bernd
nicht nur drüber reden...machen!
Antworten

Zurück zu „Reiseberichte“