Achsentausch zur Gewichtserhöhung
Verfasst: 19.09.2014 15:15
Hallo zusammen,
ich habe zwar schon den einen oder anderen Artikel im Forum zu diesem Thema gesehen, leider ist aber nie vom Abschluss die Rede gewesen. Deshalb versuche ich es mit einem neuen eigenen Artikel.
Das Grundproblem habe ich hier schon mehrfach gelesen: die maximale Zuladung beim Rapido Orline 39 - also das maximal zulässige Gesamtgewicht - wird relativ schnell erreicht. Wenn wir die nötigsten Sachen eingepackt haben (Vorzelt, Gasflasche, Bettzeug, Klamotten) ist die 850kg-Grenze erreicht. Platz wäre noch reichlich, aber eben keine Zuladung. Eine Auflastung ist nicht möglich, da die Achse nur bis 850kg zugelassen ist.
ALKO hat uns bereits ein Angebot für eine 1000kg-Achse gemacht (incl. Einbau knapp 1.100 Euro), aber sie bestehen auf einer Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Aufbau-Hersteller. Unsere Anfrage liegt seit vier Monaten bei Rapido in Frankreich, auf Nachfragen wird nichtssagend vertröstet. Wir befürchten, dass hier wohl kein positiver Bescheid kommen wird.
Hat jemand Erfahrung mit dem Thema?
Wieso will ein Fahrgestellhersteller eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Aufbauhersteller? Kann es dem Unterbau nicht egal sein, was oben drauf steht (besonders, wenn der Unterbau stärker wird als bisher)??
Kann man nicht die Achse tauschen und beim TÜV (oder Dekra) ein Vollgutachten machen lassen? Telefonisch meinte der Prüfer bei der Dekra: für ein Vollgutachten müssen sie uns zwei identische Anhänger bringen, einen machen wir kaputt, um den anderen zu genehmigen. Das kann der doch nicht ernst gemeint haben???
Am liebsten wäre uns jemand, der die Prozedur eines Achsentauschs mit Gewichtserhöhung bereits hinter sich hat und der uns die passenden Adressen geben kann. Wir fahren mit unserem Schätzchen auch gerne quer durch die Republik, wenn es denn zum Erfolg führt.
Hoffnungsvolle Grüße
Andreas
AnSa61
ich habe zwar schon den einen oder anderen Artikel im Forum zu diesem Thema gesehen, leider ist aber nie vom Abschluss die Rede gewesen. Deshalb versuche ich es mit einem neuen eigenen Artikel.
Das Grundproblem habe ich hier schon mehrfach gelesen: die maximale Zuladung beim Rapido Orline 39 - also das maximal zulässige Gesamtgewicht - wird relativ schnell erreicht. Wenn wir die nötigsten Sachen eingepackt haben (Vorzelt, Gasflasche, Bettzeug, Klamotten) ist die 850kg-Grenze erreicht. Platz wäre noch reichlich, aber eben keine Zuladung. Eine Auflastung ist nicht möglich, da die Achse nur bis 850kg zugelassen ist.
ALKO hat uns bereits ein Angebot für eine 1000kg-Achse gemacht (incl. Einbau knapp 1.100 Euro), aber sie bestehen auf einer Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Aufbau-Hersteller. Unsere Anfrage liegt seit vier Monaten bei Rapido in Frankreich, auf Nachfragen wird nichtssagend vertröstet. Wir befürchten, dass hier wohl kein positiver Bescheid kommen wird.
Hat jemand Erfahrung mit dem Thema?
Wieso will ein Fahrgestellhersteller eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Aufbauhersteller? Kann es dem Unterbau nicht egal sein, was oben drauf steht (besonders, wenn der Unterbau stärker wird als bisher)??
Kann man nicht die Achse tauschen und beim TÜV (oder Dekra) ein Vollgutachten machen lassen? Telefonisch meinte der Prüfer bei der Dekra: für ein Vollgutachten müssen sie uns zwei identische Anhänger bringen, einen machen wir kaputt, um den anderen zu genehmigen. Das kann der doch nicht ernst gemeint haben???
Am liebsten wäre uns jemand, der die Prozedur eines Achsentauschs mit Gewichtserhöhung bereits hinter sich hat und der uns die passenden Adressen geben kann. Wir fahren mit unserem Schätzchen auch gerne quer durch die Republik, wenn es denn zum Erfolg führt.
Hoffnungsvolle Grüße
Andreas
AnSa61