Aaaalso: In der Bauanleitung wird gesagt dass die einzelnen Leisten mittels eines Tackers an die Mallen angeschossen werden sollen, zwecks Fixierung vor Ort bis der Leim abgebunden hat.
Das gefällt mir gar nicht, also habe ich mir Gedanken gemacht wie ich vermeiden kann dass das Boot wie ein Schweizer Käse aussieht.
Ergo kommt eine dünne Presslatte zum Einsatz. Buche, auf 3 mm ausgehobelt. Stark genug um zu halten, dünn genug um sich an die Rundungen anpassen zu können. Und dafür benötige ich einen Gegenhalt - eben die Bohrungen. Die Buchenleisten werden mittels Schraubzwingen an die Mallen angepresst und fixieren somit die Leisten während der Leim abbindet. Alles klar?
In der Theorie funktioniert das, Tests zeigen dass es passen kann, mal sehen wie's dann in der Realität funzt...
Richtig gedacht, Michael, dieses Boot wird spantenlos ausgeführt, das Gerüst dient lediglich als Bauhilfe und kann nach dem Bau thermisch entsorgt werden.
Oder so.
Gruß aus dem Wein/4, André.
Und ich habe auch lieber ein kaputtes Fahrrad statt ein brennendes Haus. Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
Tschüß Rollo
das sieht schon mal recht professionell aus.
warum die Platten vom Montagegerüst mit 'nem Forstner-Bohrer gelocht wurden. Wenn die Platten als Spanten drinbleiben würden, macht das für mich Sinn, weil man so einfach den dann störenden Teil der Platten raus"dremeln" kann.
durch.
