Klappcaravan-Forum

Hallo, hat jemand erfahrung mit der Bodenbeschaffenheit auf Rügen/Usedom?
Ich weis nicht ob ich meine 200er Nägel nehmen kann. Sonst muss ich mir noch welche Bauen.
Wir fahren in den Sommerferien nach Freest.
Gruß Patrick

Hallo Patrick,
willst Du wirklich die Bodenbeschaffenheit der CP auf den Inseln Rügen/Usedom wissen,
denn Dein Ziel Freest liegt ja auf dem Festland.

Gruß Folkert

Moin, stimmt mir gehts hauptsächlich darum ob es sehr sandig ist oder eher gemischte Böden sind. Die wahl der Heringe ist für mich wichtig. Es könnte auch sein das wir auf Usedom fahren. Das steht noch nicht genau fest.
Gruß Patrick

Hallo Patrick,

wir sind ja jedes Jahr in Göhren, auf dem wunderschönen Regenbogen CP... vom Prinzip triffst du hier verschiedene Platzverhältnisse vor, je nach Wahl (od. Zuweisung) der Parzelle. Der CP liegt, wie viele andere bei uns an der Küste, direkt hinter den Dünen im Kiefernwald. Von weich sandigen Waldboden bis harten Rasenplatz (eher für die Womo's und Wohnwagen gedacht) oder auch mit gewissen Steinanteil findest hier eigentlich alles. Du solltest dich breit aufstellen, so wird es dir wahrscheinlich auf sämtlichen Plätzen gehen.

Ein Tipp noch, falls du in der Hauptsaison kommen willst unbedingt reservieren oder sehr viel Geduld mitbringen, es ist nicht unüblich dass die Plätze stets voll sind. Usedom ist auch sehr schön, aber Rügen gefällt uns persönlich besser...

Grüße von der Ostsee...

Andy

Hallo,vielen Dank für eure Hilfe. Wir werden auf den Campingplatz freest fahren habs gerade reserviert. Dort ist rasen ca. 100m vom wasser entfernt. Da werde ich wohl doch alle Heringe einpacken die ich so habe also breit bis schmal umd lang. Habt ihr schon Stürme miterlebt? Ich überlege die Isabella sturmsicherung anzuschaffen.
Gruß Patrick

Guten Morgen,

also schwere Stürme im Sommer sind direkt an der Küste äußerst selten, die Thermik der Ostsee drückt Gewitterzellen häufig auf's Land, sind aber natürlich nicht 100%ig ausgeschlossen. Im Frühjahr/Herbst kann das schon ganz anders aussehen. Aber wenn ich so an den letzten Sommer denke wie häufig es im Rest von Deutschland zu schweren Unwettern kam, da blieben wir mal wieder gänzlich von verschont. Windstärken von 5-7 kannst an einem windigen Tag natürlich mal haben, aber das sollte ja nicht weiter dramatisch sein.

Vorab viel Spaß und einen guten Urlaub!

Gruß Andy

Patrick,

habe eben nochmal geschaut von wo ihr kommt, ist ja für euch auch ein kleiner Ritt. Seid ihr das erst Mal hier an der Küste? Wenn ich fragen darf, wie kommt ihr gerade auf Freest...? Ich habe eben einmal bei google geschaut, meine Wahl wäre es nicht gewesen... der Strandbereich ist ziemlich klein, Küstenfahrradwege wird es wahrscheinlich nur in Richtung Wolgast geben, da in nordwestlicher Richtung das alte AKW liegt. Dort ist Sperrgebiet, da weiterhin Aufbereitung. Direkt nach Usedom geht's wohl auch nur mit Fähre, sonst über Wolgast. Grundsätzlich bin ich noch nicht da gewesen bzw. nur direkt im AKW Lubmin. Ich möchte daher nicht zu negativ sprechen, aber ich kann mir vorstellen dass es doch schönere Gegenden gibt (Koserow, Zinnowitz, Thiessow, Göhren, Sellin etc.). Nicht, dass ihr enttäuscht seid wenn ich wirklich das erste Mal den weiten Weg macht. Habt ihr kleine Kinder dabei? Auf Rügen ist der Rasende Roland unterwegs (alte Dampfeisenbahn) auch immer ein Highlight für die Kleinen, besonders in Göhren: dort ist die Endstation (Bahnhof) direkt am CP. Die Strände der großen Kurgemeinden sind auch deutlich besser zum Baden geeignet (keine Steine).

Will euch aber auch nicht abbringen von eurer Entscheidung

Gruß Andy

Hallöchen, danke für den Tipp.Das wusste ich natürlich nicht. Ja wir waren schon öfters an der Ostsee aber das ist schon ein paar Jahre her. Ich schaue mir auf alle Fälle mal deine Tipps an. Unser Sohn ist 8 1/2 J.
Mit dem Rasenden Roland sind wir auch schon gefahren sowie mit der Molly.
Ich schau mir das mal an vielleicht nehmen wir doch einen anderen. Danke für deine Tipps.
Gruß Patrick

Hallo Patrick,
die Überlegung eine Sturmabspannung zu kaufen ist eine der ersten Überlegungen wenn es
um die Sicherheit beim Sturm geht. Ist aber nicht immer die beste Lösung. Die auf dem Zelt
aufliegenden Gurte sind Gift für das Zeltgewebe. Das surren der Gurte bei stärkerem Wind
ist auch nicht so sehr aufbauend. Warum nicht sämtliche Leinen mit einem vernünftigen
Gummi (nicht die grauen kleinen Dinger die nach 1 Saison im Eimer sind) abspannen. Ich
nehme entweder diese https://www.lamainscampingshow.nl/carro ... /t21e5659/
oder vom Sattler (Lkw-Planen Hersteller) Gummi von der Rolle, wie es in der Sportschifffahrt
oder bei Lkw Planen benutzt wird. Wenn man die Stangen dann noch in ein Rohr stellt
z.B. ein 5 cm Abwasserrohr schräg zugeschnitten, 10 cm lang, kann eigentlich wenig passieren.
Die Stangen können nicht durch die Bewegung des durch den Sturm bewegten Zeltes wandern
und bleiben schön stehen. Kostet nur wenig, beschädigt den Zeltstoff nicht und ist eine gute
Absicherung.
Gruß Folkert

Moin, ich dachte eher an die Sturmsicherung die man innen am Zelt anbringen kann. Dadurch wird nichts beschädigt. Sonst werden alle Leinen und Heringe verwendet. Ich gehe halt immer auf Nummer sicher.
Aber Danke für den Tipp.
Gruß Patrick

So nach nochmaligem schauen und überlegen fahren wir jetzt doch direkt auf Usedom.
Danke nochmal für die tipps!
Gruß Patrick

Das surren der Gurte bei stärkerem Wind

... stellt man ab, indem man die Gurte nicht gerade verspannt, sondern nach Art eines Korkenziehers verdreht.

ABurger hat geschrieben:

Das surren der Gurte bei stärkerem Wind

... stellt man ab, indem man die Gurte nicht gerade verspannt, sondern nach Art eines Korkenziehers verdreht.

Das ist ja mal `n heißer Tipp. Werde ich - wenn es soweit ist, mal ausprobieren. Klingt auf jeden Fall plausibel - durch das Verdrehen wird der Gurt rund wie eine Schnur und damit deutlich windschnittiger. Danke dafür.
VG
Stefan

Ja super tipp das muss man sich merken.
Hat von euch schon mal jemand heringe für weiche böden selbstgebaut?
Grüße Patrick

Neandertaler hat geschrieben:durch das Verdrehen wird der Gurt rund wie eine Schnur und damit deutlich windschnittiger.

Nee, so stark sollst du ihn nicht verdrehen. Eigentlich geht es darum, den Resonanzkörper zu unterbrechen.
Wenn man das nicht macht, können auch große, stabile Brücken schon bei schwachem Wind zerstört werden!