Restaurierung CT 42
Verfasst: 24.02.2022 17:43
Hallöchen an alle. Mein Mann und ich haben uns im Januar einen CT42 aus dem Baujahr 1986 gekauft, der nicht mehr ganz so taufrisch ist. Unser Plan: gegen Ende Mai soll es damit für 3 Wochen nach Norwegen, bevorzugt in Richtung Lofoten gehen. Mitkommen werden unsere beiden Hunde. Das Ziel: der Esterel ist bis dahin fertig restauriert.
Die Bodenplatte musste erneuert werden, das sahen wir bereits bei der Besichtigung bzw. ging die Vorbesitzerin davon aus, dass es nur einige Platten sind. Wir entschieden uns dafür, den Boden komplett neu zu machen, damit wir nicht immer wieder beigehen müssen. Also wurde der Klappi erstmal komplett auseinander gebaut, alles flog raus, was drinnen war. Dabei stellten wir leider fest, dass die unteren Wände ebenfalsch feucht, morsch, schimmlig sind/waren. Die Elektrik sah abenteuerlich aus, der Boden vom Gaskasten brach nach unten durch, als meinem Mann ein Werkzeug hinein fiel. Also kam der Plan: der Klappi erhält einen komplett neuen Boden, neue Stehwände, einen neuen Gaskasten, neue Elektrik und auch neue Gasleitungen. Im hinteren Bereich wird ein Festbett eingebaut, mein Mann möchte eine Art Toilettenkabine einbauen, ebenfalls soll eine Solaranlage aufs Dach, die auch im zusammengeklappten Zustand während der fahrt die Batterie laden kann. Sämtliche Beleuchtungen werden gegen LED ausgetauscht und natürlich wird das Innenleben aufgehübscht. Wenn wir fertig sind, wird der Klappi nicht wiederzuerkennen sein. Wor hoffen, dass wir dies alles schaffen, bis es losgehen soll.
Der Metallträger war verrostet und wurde bearbeitet und mit Hammerite gestrichen. Nun sieht er wieder aus, wie neu.
Den Boden und die Wände bauen wir nicht komplett selbst auf. Hier haben wir bereits gefertigte Sandwichplatten bei einem hiesigen Holzhandel erhalten können, sodass sie im Grunde nur auf die Größe geschnitten und angepasst werden müssen. Dies spart uns sehr viel Zeit, da wir nicht alles selbst einkleben und immer wieder die Aushärtezeiten abwarten müssen. Zudem sind die Temperaturen manchmal zu kalt zum Kleben. Natürlich kommen Holzleisten zur Verstärkung dazwischen. Diese wurden aus Paletten gewonnen, auf die Größe gesägt, mit dem Bandschleifer grob geschliffen und anschließend mit dem Hobel auf die entsprechende Stärke gebracht. Diese werden dann mit den Platten verleimt. Aus diesen fräste mein Mann einen Teil der Dämmung, um die Holzleisten dort einkleben zu können.
Wenn ich es hinbekomme, stelle ich natürlich auch gerne einige Bilder vom Abbau und Wiederaufbau ein. Noch habe ich es nicht gefunden, wie es hier in diesem Forum funktioniert, da es anscheinend in jedem Forum etwas anders ist.
Die Bodenplatte musste erneuert werden, das sahen wir bereits bei der Besichtigung bzw. ging die Vorbesitzerin davon aus, dass es nur einige Platten sind. Wir entschieden uns dafür, den Boden komplett neu zu machen, damit wir nicht immer wieder beigehen müssen. Also wurde der Klappi erstmal komplett auseinander gebaut, alles flog raus, was drinnen war. Dabei stellten wir leider fest, dass die unteren Wände ebenfalsch feucht, morsch, schimmlig sind/waren. Die Elektrik sah abenteuerlich aus, der Boden vom Gaskasten brach nach unten durch, als meinem Mann ein Werkzeug hinein fiel. Also kam der Plan: der Klappi erhält einen komplett neuen Boden, neue Stehwände, einen neuen Gaskasten, neue Elektrik und auch neue Gasleitungen. Im hinteren Bereich wird ein Festbett eingebaut, mein Mann möchte eine Art Toilettenkabine einbauen, ebenfalls soll eine Solaranlage aufs Dach, die auch im zusammengeklappten Zustand während der fahrt die Batterie laden kann. Sämtliche Beleuchtungen werden gegen LED ausgetauscht und natürlich wird das Innenleben aufgehübscht. Wenn wir fertig sind, wird der Klappi nicht wiederzuerkennen sein. Wor hoffen, dass wir dies alles schaffen, bis es losgehen soll.
Der Metallträger war verrostet und wurde bearbeitet und mit Hammerite gestrichen. Nun sieht er wieder aus, wie neu.
Den Boden und die Wände bauen wir nicht komplett selbst auf. Hier haben wir bereits gefertigte Sandwichplatten bei einem hiesigen Holzhandel erhalten können, sodass sie im Grunde nur auf die Größe geschnitten und angepasst werden müssen. Dies spart uns sehr viel Zeit, da wir nicht alles selbst einkleben und immer wieder die Aushärtezeiten abwarten müssen. Zudem sind die Temperaturen manchmal zu kalt zum Kleben. Natürlich kommen Holzleisten zur Verstärkung dazwischen. Diese wurden aus Paletten gewonnen, auf die Größe gesägt, mit dem Bandschleifer grob geschliffen und anschließend mit dem Hobel auf die entsprechende Stärke gebracht. Diese werden dann mit den Platten verleimt. Aus diesen fräste mein Mann einen Teil der Dämmung, um die Holzleisten dort einkleben zu können.
Wenn ich es hinbekomme, stelle ich natürlich auch gerne einige Bilder vom Abbau und Wiederaufbau ein. Noch habe ich es nicht gefunden, wie es hier in diesem Forum funktioniert, da es anscheinend in jedem Forum etwas anders ist.