Wasserschaden im Fahrzeug und Fehlspannung am Zelt

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Niels$
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Re: Wasserschaden im Fahrzeug und Fehlspannung am Zelt

Beitrag von Niels$ »

Hallo Rainer,

Das ist ja ok, aber muss der Kunde die dann selber auftrennen?

Niels
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Roter Falter
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Re: Wasserschaden im Fahrzeug und Fehlspannung am Zelt

Beitrag von Roter Falter »

:roll:
Per
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Re: Wasserschaden im Fahrzeug und Fehlspannung am Zelt

Beitrag von Per »

Roter Falter hat geschrieben:
Niels$ hat geschrieben: Für mich ist eine Handbremse eine Handbremse weil man mit ihr das Fahrzeug beim Abstellen sichern kann. Wenn sie dass nicht verträgt,
Niels
Hallo Niels ,
das ist aber eine Festellbremse und keine Handbremse, Handbremsen werden auch bei den meisten PKW`s nicht mehr eingesetzt, sondern inzwischen leider nur feststellbremsen.
Naja, die einzige "nur" Feststellbremse, die relativ weit verbreitet ist, ist die P-Stellung bei Automatikgetrieben (und auch die haben eine Handbremse). Bei fasst allen Autos werden entweder die Betriebsbremsen (meist hinten, sowohl Scheibe als auch Trommel) als Hand-/Feststellbremse verwendet (zählt übrigens als unabhängiges Bremssystem für den Notfall). Oder wie bei BMW und Mercedes (vllt. auch bei anderen) wird hinten zusätzlich zur Betriebs-Scheiben-Bremse eine weitere integrierte Trommelbremse als Handbremse verwendet. Diese ist aber viel schwächer dimensioniert und so als Betriebsbremse nicht zu gebrauchen (Aston Martin und Yes z.B. verwenden eine getrennte Scheibenbremse als Handbremse ;)).

Zum Festrosten kann es nun kommen, wenn der Wagen eine kurze Strecke im Nassen bewegt wurde und die Trommel nicht austrocknen (Temperatur!) konnte. Dann reicht locker eine Woche zum Festrosten. Wenn dann noch vom letzten Mal eine Rostschicht (die erst nach ein paar mal Bremsen abgefahren wird) vorhanden ist....
Zuletzt geändert von Per am 06.07.2009 19:46, insgesamt 1-mal geändert.
Gruss Per

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Niels$
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Re: Wasserschaden im Fahrzeug und Fehlspannung am Zelt

Beitrag von Niels$ »

Antonia hat geschrieben:Noch eine Frage: Wieviele Heringe verbaut ihr so durchschnittlich? Ich frage mich nämlich, ob wir dort übertreiben und somit die Spannung unnötig erhöhen?
Also Antonia, ich bin der Meinung, um so mehr Heringe, um so besser. Da wird die Spannung gleichmäßiger verteilt. Bis zum Beweis des Gegenteils glaube ich nicht, dass man die Kraft vieler Heringe auf eine einzige Naht im Zelt vereinen kann. Wenn das Zelt durch Wind belastet wird, sollte es an allen bzw zumindest möglichst vielen Fixpunkten fest sein, so kann keiner überlastet werden. Wichtig ist wirklich das gleichmäßige Abspannen und das man nicht zu stark nach außen abspannt, sondern nach unten. Und die seitlichen Stangen vor dem Abspannen hoch schieben, so dass sie mittig, oder auch mehr oben in der Durchführung liegen (runter rutschen sie schon von alleine). Dann über alle 4 Ecken (beginnend an der Seite, von der sich das Zelt weg neigt) das Zelt auf Spannung bringen, wobei natürlich alle Öffnungen zu sind. Nun alle anderen Fixpunkte versorgen und erst jetzt kommt das Vorzelt , welches auch erst an den Ecken in Form gebracht wird.
Am Ende der Übung sind in der Standardausstattung knapp 80 Heringe verbaut. ich denke, wir haben dann immer so um die 55-70 drin, denn dort wo man die Tür vorsieht und auch an den Eingängen vom Unterzelt machen wir normalerweise keine rein.

Niels
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Re: Wasserschaden im Fahrzeug und Fehlspannung am Zelt

Beitrag von Streichelmaus »

Hallöchel,

Bremse hin Bremse her, Abspannung mit immer neuen Bänder, Wasser im Falter, abreisen der Aufstellsicherungsbänder, einreisen durch dehnen der Bänder, Bremsen einstellung duch Stema zetifizierte Werkstatt, Lattenroste brechen bei Kinder die darauf hüpfen( 3 Jahre und 11,5 kg sind etwa zu viel für die Betten ). Alles nur Fehler des Bedieners. Falter Trigano oder Yoyeyer oder wie . Jungs ist mir alles egal. Will mich nicht rechtfertigen denn kein Fehler wird ja abgestritten. Egal am Samstag bekomme ich den Falter und werde mich bestimmt reghaft bei den Mängel die bestimmt bei anderen oder bei mir noch kommen beteiligen.
Find es aber immer noch seltsam das man ohne den Fehler zu beheben schon sagen kann das bis Samstag alles dicht ist!!!
Das Forum ist auch für kritische Berichte da.Manche Leute entscheiden dadurch ihren Faltertyp. Das ist in meinen Augen ok so. Man hat daduch eventuell weniger Ärger im Ürlaub. Und wann Rainer fragt ob ich der aus dem Forum bin weiß er auch das ich Streichelmaus, besser gesagt meine Frau es sind !

Gusss

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Re: Wasserschaden im Fahrzeug und Fehlspannung am Zelt

Beitrag von Niels$ »

Hallo Günther,

ich kann mir vorstellen, wie Dich die ganze Situation aufregt. Jedoch wäre es wirklich schön, wenn Du hier sachlich bleibst. Und klar, das Forum ist da, um Probleme zu schildern und zu diskutieren, aber auf einer sachlichen Ebene geht es halt besser.

Daher würde ich mich freuen, wenn Du erst mal :shower: gehst, hat doch schon mal super geholfen :wink: Vielleicht kannst Du danach Deinen Beitrag noch etwas optimieren, so liest es sich echt schwer und bringt auch nichts.

:winkend:
Niels
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Re: Wasserschaden im Fahrzeug und Fehlspannung am Zelt

Beitrag von Falter129 »

Hallöchen zusammen,

das ist ja schon ärgerlich. Ich habe auch einen SK12 im 2. Jahr. Habe mir am letzten langen Wochenende mit 2 Abspanngurten bei dem Problem mit der schiefen Abspannung an der Firststange beholfen, hat prima geklappt. Ist zwar auch eigentlich nicht der Sinn der Sache, aber besser als jedes Einreißen des Zeltes. Das mit den ausgerissenen Schrauben an den Klappen habe ich allerdings auch schon von Anfang an, werde mich mal im wohlverdienten Sommerurlaub zu R. Nobialek hin bewegen und mitr Ersatz / Anregung holen.

Wenn Ihr andere Anregungen habt bitte schreiben.

mit klapprigem Gruß

Andreas
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Re: Wasserschaden im Fahrzeug und Fehlspannung am Zelt

Beitrag von Niels$ »

Hallo Andreas,

Schön, noch ein SK12-Fahrer.
Falter129 hat geschrieben:... Habe mir am letzten langen Wochenende mit 2 Abspanngurten bei dem Problem mit der schiefen Abspannung an der Firststange beholfen, hat prima geklappt. Ist zwar auch eigentlich nicht der Sinn der Sache, aber besser als jedes Einreißen des Zeltes.
Irgendwo hatte SK mal mit der Veerwendung normaler Spanngurte Probleme, da durch die chemischen Ausdünstungen der Teile das Zelt undicht geworden ist. Ich vermute, die Chemie hat die Baumwolle derart "veredelt", dass sie bei Feuchtigkeit nicht mehr aufquellen konnte :?
Also etwas mit Vorsicht zu genießen.

Niels
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Re: Wasserschaden im Fahrzeug und Fehlspannung am Zelt

Beitrag von Jugger64 »

Hallo Niels, (und natürlich auch Andreas,)
Niels$ hat geschrieben: Schön, noch ein SK12-Fahrer.
Falter129 hat geschrieben:... Habe mir am letzten langen Wochenende mit 2 Abspanngurten bei dem Problem mit der schiefen Abspannung an der Firststange beholfen, hat prima geklappt. Ist zwar auch eigentlich nicht der Sinn der Sache, aber besser als jedes Einreißen des Zeltes.
Irgendwo hatte SK mal mit der Verwendung normaler Spanngurte Probleme, da durch die chemischen Ausdünstungen der Teile das Zelt undicht geworden ist. Ich vermute, die Chemie hat die Baumwolle derart "veredelt", dass sie bei Feuchtigkeit nicht mehr aufquellen konnte :?
Also etwas mit Vorsicht zu genießen.
über geanau so eine Lösung mit einem Spanngurt habe ich auch schon öfter mal nachgedacht, um das auseinandergrätschen der senkrechten Stangen, die den First halten, zu verhindern. Allerdings habe ich es bisher noch nicht in die Tat umgesetzt.
Da Andreas nicht genau beschrieben hat wo er den Spanngurt angebracht hat und welche Giebelbauform er hat, gibt es nun ein paar unterschiedliche Lösungen.
  • Eine wäre z.B. am hinteren senkrechten Teil der Gestängebögen etwas über dem Fenster. Hier liegt die Zeltwand nicht mit Druck an und ist senkrecht. Damit sehe ich hier kaum eine Gefahr eine Undichtigkeit zu riskieren, allerdings könnte es am Eingang dann ein wenig Höhe kosten.
    Anders sieht es aus, wenn man den Gurt am waagerechten Teil der Gestängebögen anbringt, dann ist dort aber zumindest noch der doppelte Zeltstoff vorhanden, was die Lage dann wieder entschärft.
    Wenn ihr noch den Schiebegiebel ohne die Gegenstangen habt, sieht es natürlich anders aus und man könnte auch über Gurte zwischen Giebelstange und und dem waagerechten Teil des senkrechten Gestängebogens, oder gar über die Giebelstange nachdenken. Da ich diese Konstruktion aber nur vom Video kennen halte ich mich hier geschlossen.
Besser ist allerdings eine Lösung, wie sie bei den aktuellen Modellen von SK-Camping realisiert wurde, nämlich DIESE, die ich auch gern hätte.

Gruß
Norbert

P.S.: Ich habe übrigens den geklappten Giebel a la Trigano und nicht mehr den vorher verwendeten "Schiebegiebel".
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Re: Wasserschaden im Fahrzeug und Fehlspannung am Zelt

Beitrag von KSF »

Hallo Norbert,
Dann schraub doch einfach mal ein Blech (besser V2A) oben an.
Das andere Ende dann zum einhägen.
Wenn alles klappt, kannst immer noch Nieten rein machen.
mfg Klaus :klapper:
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Re: Wasserschaden im Fahrzeug und Fehlspannung am Zelt

Beitrag von Niels$ »

Mich würde zuerst einmal der Status von Streichelmaus interessieren, da fehlt mir eigentlich noch eine Rückmeldung. <Edit>Gibt es doch, nur leider nicht hier: klick.
Zu dem Thema Giebelstabilisierung dachte ich nun spontan zum Testen an eine Hilti-Schelle um bohrfrei den Erfolg zu prüfen. Die geht jedoch nicht, da sie 2-Teilig ist und so auf jeder Seite geschraubt werden muss, aber ich habe da vielleicht eine Alternative gefunden: klick.


Niels
Zuletzt geändert von Niels$ am 26.07.2009 20:28, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Rückmeldung eingefügt
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Re: Wasserschaden im Fahrzeug und Fehlspannung am Zelt

Beitrag von Jugger64 »

Hallo Klaus,
KSF hat geschrieben: Dann schraub doch einfach mal ein Blech (besser V2A) oben an.
Das andere Ende dann zum einhägen.
Wenn alles klappt, kannst immer noch Nieten rein machen.
wie meinst du das? Ich soll probehalber schrauben und dann später nieten?

Gruß
Norbert

P.S.: Übrigens ... (wäre hier OT, klick mal bitte hier)
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Re: Wasserschaden im Fahrzeug und Fehlspannung am Zelt

Beitrag von Streichelmaus »

Hallo Niels,
wir haben das Thema mit dem SK Falter beendet. Sind stolze Besitzer eines Trigano Odysse. Leider fehlt seit zwei Wochen noch ein Getänge. Ich hoffe ich bekomme sie noch bis ende der Woche. Am Freitag gehts eine Woche mit dem Falter in die Sächsiche Schweiz. Der Trigano macht einen guten Eindruck. Die Bremse bremst wann sie soll und nichts knarrt oder kracht beim anfahren. Der Wagen ist einfach aber meines erachtens sehr solide gebaut. Wir haben ihn schon mehrmals aufgebaut und alle Teile sind noch dran.
Werde euch informieren ob der Urlaub toll war und ob ich endlich noch mein Getänge bekomme. Habe mir vorsoglich aber ein Teil gebaut.

Gruss

Günther
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Re: Wasserschaden im Fahrzeug und Fehlspannung am Zelt

Beitrag von awh2cv »

Hallo Günther
Das hört sich schon viel entspannter an
Dann wünsch ich dir mal viel spass mir deinem Neuen
und das die fehlenden Stangen auch noch kommen

mir urlaubsreifen Grüßen
armin
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Klappi mit 100km/h zulassung und Ente als Zugtier ??
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