Was bedeutet Camping für Euch?

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Rod
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Beitrag von Rod »

Hallo,

rückblickend muss ich sagen, dass wir im Urlaub ertaunlich wenig brauchen, um sehr zufrieden unterwegs zu sein. So hatten wir in den vergangenen zehn Jahren Camping keinen Stromanschluss und haben doch primstens "überlebt".

Ende dieses, auch in Frankreich sehr warmen Sommers habe ich zu meiner Verblüffung festgestellt, dass wir eine elektrische Kühlbox gar nicht so sehr vermisst hatten. Wer morgens das frische Baguette holte, der brachte zwei gefrorene Wasserflaschen mit und die hielten dann den ganzen Tag die Lebensmittel frisch.

Nichts gegen eine elektrische Kühlbox mit einem gekühltem Bierchen. :D Aber dann brauche ich zusätzlich eine Kabeltrommel, und schon kommt das nächste elektrische Gerät mit, ohne das wir nicht mehr "leben" können. :roll:

Bete Grüße, Rod
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
(Augustinus Aurelius)
Camper

Beitrag von Camper »

Rod hat geschrieben:Hallo,

rückblickend muss ich sagen, dass wir im Urlaub ertaunlich wenig brauchen, um sehr zufrieden unterwegs zu sein. So hatten wir in den vergangenen zehn Jahren Camping keinen Stromanschluss und haben doch primstens "überlebt".

Ende dieses, auch in Frankreich sehr warmen Sommers habe ich zu meiner Verblüffung festgestellt, dass wir eine elektrische Kühlbox gar nicht so sehr vermisst hatten. Wer morgens das frische Baguette holte, der brachte zwei gefrorene Wasserflaschen mit und die hielten dann den ganzen Tag die Lebensmittel frisch.

Nichts gegen eine elektrische Kühlbox mit einem gekühltem Bierchen. :D Aber dann brauche ich zusätzlich eine Kabeltrommel, und schon kommt das nächste elektrische Gerät mit, ohne das wir nicht mehr "leben" können. :roll:

Bete Grüße, Rod
Oh, da seid ihr aber ja echt gänzlich zu den Wurzeln zurück gekehrt ... !
Ich persönlich muß aber zugeben, daß ich da doch etwas Strom noch "brauche", Laptop und Handy zumindest (zwecks Kommunikation in die Aussenwelt :) ). Alles andere kann man ja über Gas organsisieren ...
Dennoch ist es sicher auch ne feine Sache, wenn man mal im Urlaub ( zumindest) auf all das verzichten kann und möchte, denn es ist tatsächlich so, daß das Eine das Andere dann natürlich auch nach sich zieht.
Auf jeden Fall ist es aber dennoch eine Tatsache, daß beim Campen am wenigsten Energie fürs Leben verbraucht wird ... das fängt mit Strom an und hört beim Wassser auf.
Also ... es geht auch so ... Ja :D

Gruß
Camper
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Rod
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Beitrag von Rod »

Hallo Camper,

damit keine Missverständnisse entstehen. Ich schätze ein kühles Bierchen und einen gewissen Komfort durchaus. Wir zelten nicht, weil wir spartanisch leben wollen. Wir "hauen" die Kohle bei unseren Reisen raus, siehe auch meinen letzten Frankreichbericht - "Auvergne - Limousin -usw.

Mir war nur aufgefallen, dass man sich oft tagelang den Kopf über Dinge zerbricht, die dann doch nicht ganz so wichtig sind. Ausserdem zelten wir immer in relativ warmen Regionen. Würde ich in den Norden fahren, dann vermutlich nicht mit einem Zelt.

Beste Grüße, Rod
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Camper

Beitrag von Camper »

Rod hat geschrieben:Hallo Camper,

damit keine Missverständnisse entstehen. Ich schätze ein kühles Bierchen und einen gewissen Komfort durchaus. Wir zelten nicht, weil wir spartanisch leben wollen. Wir "hauen" die Kohle bei unseren Reisen raus, siehe auch meinen letzten Frankreichbericht - "Auvergne - Limousin -usw.

Mir war nur aufgefallen, dass man sich oft tagelang den Kopf über Dinge zerbricht, die dann doch nicht ganz so wichtig sind. Ausserdem zelten wir immer in relativ warmen Regionen. Würde ich in den Norden fahren, dann vermutlich nicht mit einem Zelt.

Beste Grüße, Rod
Hi Rod ... da geb ich dir absolut recht, denn ich hab jetzt schon 2 beidseitig beschriebene DIN A 4 Blätter, auf denen steht was ich noch alles tun und mitnehmen muß ... bevor es nach Espania geht :lol:

Gruß
Camper
Zauberstern

Beitrag von Zauberstern »

Hallo zusammen

Auch ich bin ein Camper-Kind war immer mit Onkel und Tante unterwegs als Kind mit dem Wohnwagen und den beiden Jungs.
Ich denk wenn man damit aufwächst hat man einen anderen Bezug dazu.Das sah ich dann halt auch als bei uns vor 6 Jahren so war als wir bei Eurocamp das erste Mal buchten.

Mein Mann musste sich erst daran gewöhnen doch schon nach dem ersten Urlaub fand er seinen Spass daran.Nie kam uns die Idee selber was zu kaufen.Wir fuhren nochmals 3 Mal so in Urlaub.
Bis dann dieses Jahr als wir mit dem Bruder meines Mannes der ein Zelt gekauft hatte auch mit unserem Zelt das wir bekamen diesen Sommer mitgiengen.

Danach dann der Schritt zu unserem Falter den wir gekauft haben.

Ich möchte nie mit jemandem tauschen der in ein Hotel in Urlaub fährt mit 3 Kindern!Das wäre mir vielzuviel Stress pur und ich müsste mich dauernd nach den Zeiten der Küche richten.Nein danke!

Meine Kids geniessen es auf den Campingplätzen andere Kinder aller Nationalitäten kennenlernen zu dürfen und selbst wenn sie nicht die gleiche Sprache sprechen verstehen sie sich.Ich geniesse es im Freien zu leben mich auch mal zurück ziehen zu können.
Es haben sich schon viele Bekanntschaften ergeben zu netten Nachbarn einge schöne Abende die zusammen vor oder in den Zelten verbracht wurden bei einem Gläschen Wein und beim plaudern.

Ich bin der Koch und mein Mann ist der Abwäscher :wink:

ich komm schon wieder ins schwärmen grins könnt gleich wieder losziehen *g* ich denk schon das ich Camper aus Leidenschaft war und bin und meinen Mann damit voll mitgezogen habe.
Es macht Spass und für die Kinder ist es das grösste.
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Reinhard
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warum wir campen

Beitrag von Reinhard »

Hallo ich bin Reinhard,
wir waren auf der Campingmesse in Villingen- Schwenningen und wollten, da Zelter, nach etwas Küchenzubehör schauen. ..... Ist dann ein Trigano Chambord draus geworden. soweit zum Faltereinstieg. Zu den o.A. Argumenten kann ich fast nichts mehr hinzufügen. Wir haben im letzten Urlaub in Capbreton am Atlantik ein franz. Ehepaar kennen gelernt. Sie sprachen kein deutsch und ich nur 7 Brocken französisch. das wichtigste Ding war unser Wörterbuch. Wir haben uns so nett unterhalten und manchmal Tränen gelacht. Soweit sogut. Wir haben heute immernoch Kontakt und werden im nächsten Jahr wieder gemeinsam Urlaub machen, aber diesesmal in Deutschland. In einer Ferienwohnung, hatten wir auch mal, habe ich immer das Gefühl gehabt zu Vereinsamen. Wir sind dann immer auf den CP gegangen und hatten dort unsere Kontakte. Wer Kontakte sucht und etwas Kontaktfreudig ist, hat auf einem CP die allerwenigsten Probleme Leute und somit auch das Land kennenzulernen.
Trigano Chambord schiebt Citroen BerlingoIII 1,6l 110PS
Grüßle aus dem Schwarzwald
Reinhard
Fachaela

Beitrag von Fachaela »

Rod hat geschrieben:Würde ich in den Norden fahren, dann vermutlich nicht mit einem Zelt.
ich war ehrlich überrascht, wieviele zelte ich auf dem cp in dänemark hab stehen sehen. auch bei regen und über tage hinweg :wink:
Tom
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Spontan...

Beitrag von Tom »

:hi: Reinhard,

bist du beim Einkaufen immer so spontan? :wink:

Auf jeden Fall wünsche ich euch viel Spaß und tolle Urlaube mit dem Falter :camp1 !!!
Gruß
Tom :camp1
ceegee

Beitrag von ceegee »

Tja warum campen ? Wir sind mit einem Zelt angefangen, dann ein Segelboot un danach ein Motorboot. Dann einem Sommerhaus ( auch um zu vermieten) welch ein Ärger!!!

Dann mußte Ich Beruflich viel Fliegen und im Hotel verbleiben, das schaut Sich schön an aber wenn man so 6 Monate pro Jahr unterwegs ist dann wird das auch schnell Alltag und verlangt man nach "Eigenes".

Ein Wowa haben wir auch noch versucht aber das gefiel auch nicht. Wir sollten richtung Danemark mit das Ding aber als wir Arnheim vorbei waren sagte meine Frau "Danemark ist im Norden Du fahrst schon 2 Stunde Südlich. Jaja Ich war ziemlich unter Streß!!!
Und es gab damals noch kein Tom Tom also Ich fuhr Ratlos über die Welt . Dann hab Ich entschlossen das Mich das fahren mit dem Wowa überhaupt nicht gefiel und haben Wir 3 Wochen bei Arnheim auf ein CP gestanden.

Dann haben Wir noch eine organisierte Reise nach Finland mit auto und Fähre von Rostock nach Riga und Helsinki gemacht zum Poolzirkel und von Hotel nach Hotel und dazu 4 tage ein Finnhütte beim Poolzirkel was sehr schön war. Es war ein "last Minute Reise" Schnäppfchen . Buchen und innerhalb 24 Stunde in Rostock sein.

Und dann konnte Ich dem Esterel fast geschenkt bekommen und in NL sagen Wir : "Ein Geschenktes Pferd darf man nicht in dem Mund sehen ".
Obwohl akzeptieren und los gehen ! So sind Wir wieder Camper geworden und Wir haben Uns vorgenommen das zu bleiben bislange Unser Oldiegespann auch noch Lust hat.
Danach ziehen Wir in einem Alterheim für ehemalige Klappers.

Wir campen wegen der Freiheit, frei vom Alltag, endlich mal lesen was ewig sein soll, alle Zeit für einander, nicht im Haushaltorganisationsatzen reden aber überlegen, kein Zeitdruck, kucken wie das Leben im Fremde losgeht.

Tja der Esterel war unser Billigstkauf bisjetzt aber vielleicht der Beste. :lol:
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Rod
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Beitrag von Rod »

Hallo Cees,

deine Berichte sind immer köstlich. Man sieht dich regelrecht, wie du mit dem ungeliebten Wohnwagen im Schlepp angestrengt Richtung Süden kurvst; während deine Frau dich freundlich beäugt: "Was macht er jetzt wieder?" :lol:

Meine Frau hat lauthals gelacht, als sie diese Stelle gelesen hat, klasse :!:

Beste Grüße, Rod
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OHNE WORTE...

Beitrag von Tom »

:D :D :D

:shock: :shock: :shock:

:rofl: :rofl: :rofl:
Gruß
Tom :camp1
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Schüssel
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Beitrag von Schüssel »

Hallo Leute,

hier kommt Wasser auf all unsere Mühlen: Ich war am vergangenen WE mit einem Freund per Motorrad in Eifel, Belgien und Luxembourg unterwegs. Da er kein unbedingter Camper ist, sind wir in einem Hotel in der Eifel abgestiegen.

Das Hotel hatte 3 Sterne, die will ich ihm meinetwegen auch lassen. Trotzdem nix für mich. Warum sind Hotelzimmer immer lange dunkle Schläuche mit einem kleinen Fensterloch an der Stirnseite? Und da wo lüften am meisten nottut (Bad), kommt am schlechtesten frische Luft hin. Es war stickig, warm, das Bett zu kurz. Nee, nee, nee. Nächstes Jahr muss mein Freund Zelten!

Übrigens gibt es dem raschen Augenschein nach sehr viele und schön gelegene CPs in BE und LU, eine herrliche Landschaft (Ourtal, Suretal), schöne Orte und suuper Straßen. Benzin ist in LU so günstig, dass man heulen könnte, keine Ersatzkanister am Motorrad zu haben.
Gruß, Christian
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DL1EKC
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Beitrag von DL1EKC »

Huhu,
hier kommt Wasser auf all unsere Mühlen
Ja, hast völlig Recht. Das für mich oftmals schlimmste sind aber diese Chemikalien, die versprüht werden, um im Handumdrehen aus einem Raucher- ein Nichtraucherzimmer zu machen. Diese Sprays gibts natürlich auch zum "Saubermachen" (ich nenne sie mal Miefumwandler).

Oftmals kombiniert sich das mit einem nicht zu öffnenden Fenster (damit ich mich nicht umbringe), was schon mehrfach dazu geführt hat, daß ich nach nur einer Nacht mit Kopfschmerzen und schmerzendem Hals aufwache. Daß das anfällig für Atemwegserkrankungen macht, ist wohl klar. Da fängt man sich die erste Bazille ein, die über den Flur wandert. :(

Nene, da ist das Klima im Zelt schon was anderes. Leicht wehmütig habe ich meinen Hänger heute aber erstmal in die Tiefgarage verfrachtet. :heuel:

Gruß

Marcus
ceegee

Beitrag von ceegee »

Ich hab Beruflich viel Hotelzimmer bewohnt ( Boss bezahlte) und in keiner hab Ich Mich Zu Hause gefühlt. Soll auch nicht sein denken die abkassieren, ein Gast soll weitergehen.

Ich war vor einige Jahre unterwegs nach Khartoum in Sudan. Es war ob Flugzeug unter 1000 Khalasjnikovschusse genommen wurde. Es ging nach oben in der Sonne und wieder nach unten in dem Krieg. Und das so 5 mal

Dann gab es ein Warnung, Wir gehen jetzt Landung machen, halte Sie Sich extra fest.
Und fast recht nach unten bekamen wir auf der Grund. Es gab ein Sandsturm.

Hehe oejoej, welch eine Hitze, 45 Grad und plötzlich Regen. Ich war geistlich fast kaputt aber in der Umwelt war es Karnavall, es hatte 4 Jahr nicht geregnet !

Dann kam Ich in Hilton Khartoum und mit Regenschirm brachte der Kellner Mich zu mein Zimmer wo es auch regnete aber wir taten zusammen ob das nicht so war !

Ein Gast kommt und geht nichtwar ? Und warum der Gastherr bevor dem Kopf stoßen das er froh ist das es regnet einmal im 4 Jahr:lol:
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