Autarke Stromversorgung in unserem Camplet

Themen um die Stromversorgung: Beleuchtung, Kühlen etc. mit 12 V oder 230 V.
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Rollo
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Re: Autarke Stromversorgung in unserem Camplet

Beitrag von Rollo »

Moin,
wie sind denn die Eckdaten von dem Kraftwerk, ich erinner mich, das die Dinger noch vor ein par Jahren knapp 20 % Wirkungsgrad hatten und damit handelte es sich um sauteure Energie.
2132 Tschüß Rollo




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Caninus
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Re: Autarke Stromversorgung in unserem Camplet

Beitrag von Caninus »

Hallo zusammen! :hi:

Weil ich diesen Thread gerade gefunden habe und das Thema bei mir auch aktuell ist, habe ich gleich eine Frage!

Jasper beschreibt im AnfangsPost wie der im Anhänger befindliche Akku während der Fahrt geladen werden kann. Gibt es alternative Möglichkeiten oder geht es nur so?
Laden während der Fahrt: Wenn die Solarmodule während der Fahrt zusammen geklappt sind, kann die Batterie trotzdem geladen werden, nämlich über das Leuchtenkabel des Anhängers von der Lichtmaschine des Autos. Dazu muss man eine 12V Leitung (eine 1,5qmm Leitung ist ausreichend) von einer Anhänger-Rückleuchte abgreifen und über eine Sicherung den kleinen Wechselrichter mit Strom versorgen. Dieser versorgt ein herkömmliches Ladegerät, das die Batterie lädt. Da ich im Zugbetrieb grundsätzlich mit Licht fahre, wird der Wechselrichter auch nur dann mit Strom versorgt. Wenn vom Lichtkabel Dauerplus benutzt wird, muss der Schalter des Wechselrichters benutzt werden, der bei mir immer eingeschaltet ist. Den Wechselrichter kann man für eine 2-stündige Pause beruhigt anlassen - für längere Aufenthalte mit ausgeschaltetem Motor schaltet man ihn aber besser ab.
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Re: Autarke Stromversorgung in unserem Camplet

Beitrag von t4tab »

ich werfe da mal einen Ladebooster in's Feld. Kostet so ca 90 Euronen. Dauerplus oder geschaltetes Plus sind allerdings erforderlich. Der Weg über Inverter und dann wieder LdGt erscheint mir vom Wirkungsgrad her nicht sonderlich attraktiv.
Gruß
Helmut


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Re: Autarke Stromversorgung in unserem Camplet

Beitrag von Waheela »

Jo, etwas umständlich über einen Wechselrichter zu gehen.

Wie t4tab geschrieben hat, ist ein Ladebooster die bessere Lösung und wenn es geht dann auch noch mindestens 2,5 qmm. Wird so für Bordbatterien in WW's auch verbaut.

Zum anderen Problem mit den Panels im Schatten. Bei optimalen Stellen auf den CP's habe ich nur eines in Betrieb, das ist auf einem Stativ montiert und wird ab und an zur Sonne hin ausgreicht. Hat was von einem Satellitenschüsseljunky :D :D

Bei schlecht wetter zusätzlich das zweite, irgendwo an einer günstige Stelle. Fest insalliert ist beim Traildog eh nicht machbar.

Gruß Matthias
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Stefanseiner
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Re: Autarke Stromversorgung in unserem Camplet

Beitrag von Stefanseiner »

mittlerweile hat sich ja extrem viel getan was die Technik angeht,
z.B. haben 50W PV-Module kaum noch mehr Fläche als Din A4, Wechselrichter und Laderegler sind dank IGBT und MPPT winzig klein, leicht und billig, Akkus mit LiIon oder LiFePo4 sind erheblich leistungsfähiger als Nasszellen.

Wie sehen denn eure aktuellen Lösungen aus?

Wir werden erstmal versuchen, alles auf USB zu machen da bis auf Kochen und Kühlschrank (beides Gas) alles als USB verfügbar ist (Licht in allen möglichen Variationen, Handyladegerät, Laptop dank USB 3.0 / 12V, Luftmatratzenkompressoren, UV-Mückenkiller etc.pp.), und eine Powerbank zum Selbstbestücken mit bis zu 21 Stück 18650er Zellen kommt auf gut 70Ah (270 Wh, was die deutlich bessere EInheit ist als Ah). Die Powerbank wird dann mit einem 50W PC-Modul geladen. Selbst bei trübem Regenwetter sollten dann mit 10% Leistung (falls es ein monokristallines Modul ist) noch 5W bei rumkommen
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Stefanseiner
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Re: Autarke Stromversorgung in unserem Camplet

Beitrag von Stefanseiner »

Rollo hat geschrieben: 02.04.2011 16:55 Moin,
wie sind denn die Eckdaten von dem Kraftwerk, ich erinner mich, das die Dinger noch vor ein par Jahren knapp 20 % Wirkungsgrad hatten und damit handelte es sich um sauteure Energie.
hat sich nicht viel geändert da Brennstoffzelle technisch im Grunde längst ausentwickelt ist. Aus genau diesem Grund wird sich H2 im PKW ja auch nicht durchsetzen da der 12,5-fache Energiebedarf erforderlich ist, als würde man direkt mit Strom arbeiten.
Solar + Speicher ist ein absolutes Dreamteam.
Per
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Re: Autarke Stromversorgung in unserem Camplet

Beitrag von Per »

Stefanseiner hat geschrieben: 23.08.2023 10:23haben 50W PV-Module kaum noch mehr Fläche als Din A4
Haben sie das wirklich oder sugeriert uns das die Werbung? Zumindest die, die ich hier habe, schaffen diese Leistung nicht annähernd. Auch habe ich nicht immer strahlend Sonnenschein, die Verbraucher hingegen schaffen die aufgedruckten Werte auch nachts locker ;)
Stefanseiner hat geschrieben: 23.08.2023 10:23alles auf USB zu machen
Problem dabei finde ich den Ruhestrom und die Wandlungsverluste. 5V stehen halt nicht nativ an. Da bleibe ich lieber bei 12V und schalte die paar Ladegeräte bei Bedarf zu. Wenn ich mal so viel Solar (kostet ja auch was) auf dem Dach habe, dass es egal ist, dann kann man nochmal drüber reden.
Stefanseiner hat geschrieben: 23.08.2023 10:26da Brennstoffzelle technisch im Grunde längst ausentwickelt ist
Das hat man von der Medizin im Mittelalter auch gedacht. Oder von Akkus vor ein paar Jahren. Es braucht nur jemand ein neuen Katalysator zu (er-)finden, dann ist das Rennen wieder offen. Und dann entwickelt wieder jemand einen neuen Akku...
Gruss Per

Zwinge keinen zu seinem Glück
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Stefanseiner
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Re: Autarke Stromversorgung in unserem Camplet

Beitrag von Stefanseiner »

Per hat geschrieben: 31.08.2023 14:00
Stefanseiner hat geschrieben: 23.08.2023 10:26da Brennstoffzelle technisch im Grunde längst ausentwickelt ist
Das hat man von der Medizin im Mittelalter auch gedacht. Oder von Akkus vor ein paar Jahren. Es braucht nur jemand ein neuen Katalysator zu (er-)finden, dann ist das Rennen wieder offen. Und dann entwickelt wieder jemand einen neuen Akku...
mnunja, dass Akkus ausentwickelt seien hat niemand gedacht, der irgendwie einen Hauch informiert ist, und Medizin im Mittelalter und Brennstoffzelle ist ein ziemlich hinkender Vergleich.
Schau mal was die führenden Wissenschaftler in diesem Bereich sagen, die geben einen ziemlich guten Ausblick, in welchem Prozentbereich technische Verbesserungen noch möglich sind, und das ist bei der Brennstoffzelle irgendwo im einstelligen Bereich. Ähnlich wie bei Elektromotoren und Solarzellen. Bei letzteren sind wir aktuell bei rund 25% Wirkungsgrad und die technische Grenze auch mit neuen Materialien, die wir noch nicht haben, bei etwa 30%
Das Helmholtzinstitut Ulm ist da ganz vorne dabei, was die Forschung an Wasserstoff, Batterien und Photovoltaik angeht, da bekommt man gute Infos aus erster Hand.
Ein "Rennen" wird es daher nicht geben wenn man die Wirkungsgrade und damit die Gesteheungskosten von H2 mit einbezieht s. auch hier
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Re: Autarke Stromversorgung in unserem Camplet

Beitrag von lausitzer01 »

Stefanseiner hat geschrieben: 31.08.2023 14:23
Per hat geschrieben: 31.08.2023 14:00
Stefanseiner hat geschrieben: 23.08.2023 10:26da Brennstoffzelle technisch im Grunde längst ausentwickelt ist
Das hat man von der Medizin im Mittelalter auch gedacht. Oder von Akkus vor ein paar Jahren. Es braucht nur jemand ein neuen Katalysator zu (er-)finden, dann ist das Rennen wieder offen. Und dann entwickelt wieder jemand einen neuen Akku...
mnunja, dass Akkus ausentwickelt seien hat niemand gedacht, der irgendwie einen Hauch informiert ist, und Medizin im Mittelalter und Brennstoffzelle ist ein ziemlich hinkender Vergleich.
Schau mal was die führenden Wissenschaftler in diesem Bereich sagen, die geben einen ziemlich guten Ausblick, in welchem Prozentbereich technische Verbesserungen noch möglich sind, und das ist bei der Brennstoffzelle irgendwo im einstelligen Bereich. Ähnlich wie bei Elektromotoren und Solarzellen. Bei letzteren sind wir aktuell bei rund 25% Wirkungsgrad und die technische Grenze auch mit neuen Materialien, die wir noch nicht haben, bei etwa 30%
Das Helmholtzinstitut Ulm ist da ganz vorne dabei, was die Forschung an Wasserstoff, Batterien und Photovoltaik angeht, da bekommt man gute Infos aus erster Hand.
Ein "Rennen" wird es daher nicht geben wenn man die Wirkungsgrade und damit die Gesteheungskosten von H2 mit einbezieht s. auch hier
Dann übersetze ich mal Wissenschaftler/Wissenschaft in die deutsche Sprache. Die Leute haben neue/andere Erkenntnisse gewonnen, neues Wissen geschaffen, was dies mit Realität und/oder Wahrheit zu tun, das ergründet bitte jeder selbst. Unter dem Siegel der Wissenschaft wird leider auch sehr viel Unfug getrieben und viele Gutachten oder Zertifikate erstellt, die dem entsprechendem Auftraggeber nützlich sind. Wissenschaft ist nicht mehr unabhängig, sondern käuflich, wie alles in der welt, deshalb bin ich da bei vielen Dingen skeptisch.

Gruß von Torsten
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Re: Autarke Stromversorgung in unserem Camplet

Beitrag von Stefanseiner »

lausitzer01 hat geschrieben: 31.08.2023 16:58Unter dem Siegel der Wissenschaft wird leider auch sehr viel Unfug getrieben und viele Gutachten oder Zertifikate erstellt, die dem entsprechendem Auftraggeber nützlich sind. Wissenschaft ist nicht mehr unabhängig, sondern käuflich, wie alles in der welt, deshalb bin ich da bei vielen Dingen skeptisch.
Guter und wichtiger Hinweis, Informationen gegenüber immer skeptisch zu sein und dementsprechend die Quellen zu hinterfragen. Das mache ich grundsätzlich auch so, Aussagen anderer auf Quellen und deren Aussagekraft hin überprüfen. Und genau deswegen gebe ich meine Quellen auch immer an, sodass jeder Interessierte das auch prüfen kann, woher ich meine Infos beziehe, und dass die Aussagen nicht auf meinem Mist oder auf dem irgendeines dahergelaufenen Schwurbel-Professors gewachsen sind.

Die von mir zitierten Wissenschaftlern sind, und das kann man leicht prüfen, eben keine "Verschwörungstheorien-Schwurbel-Pseudo-Professoren" oder gekauft / beeinflusst. Das Helmholtzinstitut Ulm ist, genau wie die HTW Berlin, an der Prof. Quaschning praktiziert, beides unabhängige Institute.

Von daher macht es das für uns einfach zu unterscheiden:
lausitzer01 hat geschrieben: 31.08.2023 16:58was dies mit Realität und/oder Wahrheit zu tun, das ergründet bitte jeder selbst.
Hier gibt es kein wirtschaftliches oder politisches Interesse, genau das macht richtige Wissenschaft eben nunmal aus, demzufolge gibt es auch keinen Deutungsspielraum.

Von daher: berechtigte Zweifel und Skepsis gerne. Aber Quellen ohne zu differenzieren grundsätzlich und ohne faktisch haltbare Begründung anzweifeln, im gleichen Atemzug dann aber nebulöse, nicht weiter überprüfbare Behauptungen aufstellen - genau das ist eine beliebte Taktik aus dem Dunstkreis der Verschwörungstheoretiker, Klimaleugner, Impfgegner und Rechtspopulisten. Bitte da bissel aufpassen und Wahrheit durch Fakten schaffen.
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Re: Autarke Stromversorgung in unserem Camplet

Beitrag von ABurger »

Nur gut, daß ich mich nicht auf gewisse Quellen im Internet verlasse,
wo behauptet wird, ein 50 Wp-PV-Modeul sei nur wenig größer als ein DINA4-Blatt Papier.

Die Quelle, die ich meine, nannte "wenig größer als DINA4" für die Fläche einer Solarpanele mit 50 Wp.
Hmm, da komme ich schwer ins Grübeln,
denn meine 50 Wp-Module sind 670 x 550 mm groß, ... DIN A4 kommt auf 210 x 297 mm.
Also ich sehe da fast 4 DIN4-Blätter auf einem Panel.

Wie muss ich da jetzt die anderen Aussagen dieser Quelle einordnen?
Auch so schräg?
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Re: Autarke Stromversorgung in unserem Camplet

Beitrag von Stefanseiner »

Din A4 war grob geschätzt um ein Verhältnis zum ursprünglichen Beitrag herzustellen, bei der das Modul noch knapp 0,5m² groß ist.
Jasper am Meer hat geschrieben: 31.03.2011 22:05Der Deckel der großen Deichselbox des Camp-let bietet ausreichend Platz für ein Solarmodul mit einer Größe bis ca. 100 x 45 cm. Bei dieser Größe haben Solarmodule i.A. eine Leistung von 50Wp.
aber die genaue Größe lässt sich ja leicht berechnen.
Aktuelle Module haben runde 25% Wirkungsgrad

Die Berechnunsggrundlage für den Wirkungsgrad bei Photovoltaikmodulen bildet immer die, in europäischen Breitengraden übliche, Sonneneinstrahlung von 1.000W/m²
25% Wirkungsgrad bedeutet nun, dass ein 1m² großes PV-Modul aus den 1.000W Sonneneinstrahlung 250W Strom generiert.
Ein Modul mit 50Wp benötigt daher 1/5 der Fläche also 0,2m² und damit um den Faktor 2,5 kleiner als noch vor 12 Jahren.
ABurger hat geschrieben: 01.09.2023 00:59 Wie muss ich da jetzt die anderen Aussagen dieser Quelle einordnen?
Auch so schräg?
immer diese leeren Fragen in den Raum werfen, auch typisch für die vorgenannten Randgruppen :ichdoof:
Die Antwort bleibt die gleiche: Hirn anstrengen, selbst denken, Quellen prüfen und dann bewerten und ggf. mit eigenen Fakten aufwarten anstatt andere zu verunsichern oder Leute mit echten Fakten versuchen zu diskreditieren :prost2:
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Re: Autarke Stromversorgung in unserem Camplet

Beitrag von ABurger »

immer diese leeren Fragen in den Raum werfen, auch typisch für die vorgenannten Randgruppen :ichdoof:
Die Antwort bleibt die gleiche: Hirn anstrengen, selbst denken, Quellen prüfen und dann bewerten und ggf. mit eigenen Fakten aufwarten anstatt andere zu verunsichern oder Leute mit echten Fakten versuchen zu diskreditieren
Immer das Opfer spielen, wenn man ertappt wurde
und jetzt seine "grobe Schätzung", die mMn völlig aus dem Vergleichsrrahmen gefallen ist,
relativieren will und als ernsthaft gemeinten Fakt in einer Diskussion gewertet sehen möchte.

Hat bei mir was von "Schulsprech" ... und wahrlich nix mit diskreditieren zu tun.
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Re: Autarke Stromversorgung in unserem Camplet

Beitrag von Stefanseiner »

ich sehe mich weder als Opfer noch als ertappt,
schließlich habe ich mich selbst rechnerisch berichtigt und auch kein Problem damit, mal daneben zu liegen.

Ändert aber nichts an der Tatsache, dass es wissenschaftlich fundierte Quellen für Wasserstoff, Photovoltaik und Batterietechnik gibt (einige davon habe ich genannt) und es abstrus ist, Wissenschaft pauschal als käuflich und nicht vertrauenswürdig abzutun.
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Re: Autarke Stromversorgung in unserem Camplet

Beitrag von ABurger »

Naja, ob Wissenschaft käuflich ist?
Also ich meine, ja.
Es gibt ja hinreichend Belege dafür, wo man wissenschaftliche Studien als seriös erachtete,
deren Ergebnisse nicht in Frage stellte und darauf hereinfiel.
Im allgemeinen sehe ich die Wissenschaft nicht unseriös, hinterfrage aber schon gerne einmal,
wenn es um "bahnbrechende" Neuerungen oder ähnliches geht.

Bei den neuen Energietechnologien ist es ähnlich,
nicht alles was glänzt, ist Gold und allgemeingültig und wird die Welt retten.
Man muss sich eine Energiewende für Alle auch leisten können,
das ist keine Sache, derer sich nur die Eliten bemächtigen dürfen.
Klapprige Grüsse von Rüdiger
aus dem Nizza Bayerns
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