Klappcaravan-Forum

Hallo,

sicher haben die Standcamper von Euch Erfahrung mit starken Wind, bzw. Sturmböhen.
Dieses Jahr wir wieder nach Dänemark und da kann es ja schon mal ganz schön zur Sache gehen, mit dem Wind.
Wir haben jetzt einen neuen Falti (Trigano Chambord). Unser alter Kombi Camp machte mir einen Windfesteren Eindruck, weil er auf seinen schweren Deckel stand. Der neue wird praktisch nur mit Heringen am Boden befestigt.
Also freu ich mich auf Eure Abspann Tipps.
Noch ne Frage: Hilft es was, wenn ich den Falti hinter eine Düne stelle, oder ist das Wurscht?
Wenn Dir was dazu einfällt, freue ich mich über Deine Tipps.


Dankeschön

Vuuu

Hallo Vuuu,

erst mal herzlich willkommen im Klappcaravan-Forum.

Von der Bauart her ist unser SK-Falter dem Trigano Chambord recht ähnlich. Bisher habe ich, selbst bei stärkerem Wind, auf zusätzliche Spannleinen verzichten können. Wenn man alle Befestigungsmöglichkeiten unten am Zelt nutzt, dann bekommt ein Rechts-Links-Klapper schon eine gute Standfestigkeit bei starkem Wind. Es kommt dabei im Wesentlichen auf den festen Halt der Heringe im Untergrund an. Also immer genügend, für den jeweiligen Untergrund geeignete, Heringe verwenden.
Die Trigano-Falter haben jedoch ein etwas dünneres Gestänge im Hauptwagen. Daher könnte es ggf. sinnvoll sein ein paar Sturmleinen einzusetzen, um das Gewackel am Hauptwagen zu mindern.
Bei starkem Wind ist das Sonnensegel ein gewisser Schwachpunkt, da der Wind bei einem "Frontalangriff" dort drunter greifen kann. Wenn es zu heftig wird, löse ich das Sonnensegel vom Hauptzelt und reffe es. D.h. ich schiebe den Stoff nach vorn und befestige es mit ein paar Spanngurten an den Firststangen.

Vor dem Einsatz eines Sturmbandes, welches über das Vorzelt gespannt wird, wurde hier im Forum schon mehrfach gewarnt. Diese Kunststoffbänder sollen zu Undichtigkeiten im Baumwolldach eines Falters führen.

Selbstverständlich kann es sinnvoll sein einen etwas windgeschützten Standplatz, z.B. hinter einer Düne, zu wählen.

Gruß
Norbert