Hallo Velibor,
hier die Fotos
Ich versuche mich nun mal an einer verständlichen Beschreibung. Wir haben zweit Schlafvariationen, wobei wir noch in der Testphase sind und uns noch nicht für eine entschieden haben.
1. Variante - diese haben wir 2 Wochen im Sommerurlaub getestet. Im Kinderanbau befinden sich 2 Kammern - eine kleinere so ca. 0,80 m auf 1,40m, in dieser steht ein Porta potti, in der 2. Kammer (1,40m auf ca. 2,10m) schlafen unsere beiden Töchter. Hier haben wir 2 Feldbetten (ca. 0,70 auf 2,05) und auf diesen liegt jeweils eine Reise-Tempurmatratze, diese haben wir noch von unseren Campinganfängen vor ca. 6 Jahren übrig, als wir mit einem Vendome begonnen haben. Die Mädels schlafen darauf sehr gut und jede hat ihr eigenes Bett, auch wenn die nebeneinander ein Doppelbett ergeben, aber die Liegefläche ist nicht durchgehen und keine kommt der anderen zu nahe. Dies kann bei Geschwister in diesem Alter (8 und 12) manchmal sehr wichtig sein.
2. Variante - diese probieren wir am Wochenende aus, wenn das Wetter mitspielt. Eine große Doppelluftmatratze mit 1,40m auf 2,00m. Eine Größere passt in den Anbau nicht hinein. Der Nachteil hier eine durchgehende Liegefläche. Die beiden müssen sich vertragen. Der Vorteil gegenüber den Feldbetten ist, dass diese zusammengeklappt bzw. aufgeklappt werden müssen. Das Luftbett bläst sich ja von alleine auf. Außerdem müssen die Tempurmatratzen auf dem Elternbett verstaut werden beim Einklappen und die Feldbetten werden nach dem Zusammenklappen wie die Stühle und der Tisch unter die Plane gelegt. Das Ganze dauert vielleicht 5 Minuten länger als die Luftmatratze mit kleinem Packmaß unterm Elternbett im Laderaum zu verstauen. Im Endeffekt werde es unsere beiden Töchter entscheiden wie wir das zukünftig handhaben.
Die Höhe der Betten sind fast gleich so ca. 45 - 50 cm, somit ist es für unsere Große kein Problem ins Bett zu kommen. Sie kann mit unserer Unterstützung und Hilfe stehen und ein paar Schritte gehen. Der Rolli bleibt vor der Tür und sie geht mit unserer Hilfe zum Bett, hier können wir sie umziehen und sie lässt sich dann nur noch seitlich ins Bett fallen. Rausfallen kann sie ja nicht, da der Fliegenschutz und die Baumwollabtrennung davor ist. Unsere Jüngste schläft hinten und sie muss nicht über sie drüber klettern, da wir die Abtrennung zwischen Toilette und Schlafplatz - Kinder nicht ganz schließen. Sie hat damit ihren eigenen Ausgang. Einfach perfekt. Der Innenraum und der Anbau im Kyte sind ebenerdig, nur das Elternbett ist erhöht, somit gibt es keine Stufen zu überwinden. Aber der Rollstuhl bleibt draußen.
Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausdrücken können.