Auf meiner Suche nach dem richtigen Zeltanhänger war ich ja auf CampWerk gestoßen, und es fand sich ein kaum gebrauchter Economy (Vorführmodell) mit dem gebremsten 1300-kg-Koch-Anhänger. Leider hatte ein Nutzer das Ding naß verpackt zurückgebracht, aber nichts gesagt, wodurch Michael Krämer nach ein paar Tagen eine böse Überraschung erlebt hat. Das Zelt war mit Stockflecken übersät, besonders an der Vorderseite, aber auch hinter allen Fenstern und an der Eingangstür.
Naja, mein Glück, so bekam ich ein Angebot das ich nicht ablehnen konnte
. Habe mit Yachticon-Schimmelentferner sowie Klorix die Stockflecken beseitigt, wobei es natürlich vorteilhaft ist dass es ein weißes Zelt ist, da hilft Chlorbleiche ohne dass die Farbe leidet (aufgesprüht, kurz wirken lassen, und mit einer harten Bürste ausgebürstet). Dann fünfmal rundum gründlich mit Wasser abgespült.
Als alles wieder trocken war habe ich gute drei Sprühdosen Yachticon-Imprägnierung verarbeitet. Jetzt ist er wieder dicht (Wassersprühtest bestanden; live-Test steht noch aus).
Die Beratung bei Michael Krämer war sehr gut, das Hauptzelt lässt sich tatsächlich auch ungeübt innerhalb 10 Minuten aufstellen (2 Stützen runter, Plane abmachen, einmal am Zelt ziehen, wenn man will eine Handvoll Heringe verteilen, zwei Aufsteller an der Sturmhaube neben dem Bett abspannen), und der Anhänger wird womöglich länger durchhalten als ich.
, und zwei Feldbetten damit die Kinder bequem schlafen können.
