Klappcaravan-Forum

Hallo zusammen,

ich weiß, es gehört überhaupt nicht hierher.


Aber ich recherchiere schon seid mehreren Tagen und komme einfach nicht weiter.

Daher bitte ich um eure Hilfe. Da mein Vater schon seid 2 Jahren an der Dialyse hängt und schlecht zu Fuß ist, braucht er dringend ein kleines Gefährt (max. 25km/h, da er noch nie einen PKW-Führerschein hatte - nur Traktor) um zum Arzt zu kommen.

Wer kennt jemanden im Umkreis von ca. 200km um Mannheim, der sowas verkauft. Für jeden Tipp bin ich sehr dankbar.


@Norbert, @Udo: Dieser Beitrag kann nach ein/zwei Wochen wieder gelöscht werden. Euch vielen Dank fürs Freischalten und drückt mir die Daumen, daß mein lieber Vater bald wieder mobil ist.

Moin Moin Werner

hier ebay

http://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p5197.m570.l1313&_nkw=25+km%2Fh+auto&_sacat=See-All-Categories

Gruss Olli

Moin moin

Ich würde doch mal bei der Krankenkasse nachfragen ob die nicht Euch weiterhelfen könnten? Die sollten für sowas doch ne kostengünstige Mobile wie auch immer Lösung kennen bzw parat haben! Oder?!

Gruss Holger

Moin, welche strecke muß er denn damit überbrücken und wie oft? danach entscheidet sich dann obs den "aok-shopper" gibt also ein elektromobil oder doch lieber ein (mofa-)dreirad wie ne Ape ...
ansonsen wirklich mal bei der KK nachfragen die zahlen evtl den transport per taxi, muß er aber zuzahlen.....
andernfalls schau mal im http://elternpflege-forum.de/ nach, evtl kann dort jemand was leihen zur entscheidungsfindung....

Wir haben in Mein ( NL ) Firma solche Probleme mit Deutsche Krankenkassen.

NL Krankenkasse bezahlen alle taxikosten aber BRD Krankenkasse die ich kenne bezahlen nur die Hinreise für ein bestimmter Zeit. z.b. 3 Woche Urlaub in Holland wird bezahlt aber langer nicht. Hat man hier ein Zweitwohnung oder caravan und verbleibt hier langer dann werden nur 3 Wochen bezahlt.
Wieso Europa 1 .

Weil Europa doch ein ist.... Oh ironie...dann sind bei Euch doch die 45 kmh auto,s auch zugelassen wie Aixam http://www.aixam.nl/ Damit fahrt man bei Uns ohne Führerschein.
Sind aber ......auch gebraucht teuer.

Hallo Cees,

für die 25 kmh Autos benötigt man den alten D Führerschein Klasse 5, welcher vor dem 01.04.1980 erworben sein musste.

Für die heutigen 45 kmh Fahrzeuge, z.B. Aixam benötigt man in D den neuen Führerschein der Klasse S oder B. Ohne Führerschein darf man hier gar nichts mehr fahren.

das sind sogenannte Krankenfahrstühle...die dürfen 15kmh fahren.die Neuen dürfen nur noch als Elektromobil zugelassen werden.Es gibt aber auch noch ältere Modelle auf dem Markt mit Benzinmotoer.Mein Stiefvater hatte einen Erad-Bingo mit Honda- Rasenmähermotor.
Lese dich hier mal durch http://www.eg-autos.de/hby1426.htm

L.G.aus Bayern
Annette

Erstmal vielen Dank an euch für die zahlreichen Tipp´s.

Da es nicht nur darum geht zum Arzt zu kommen, denke ich, komme ich mit der KK nicht wirklich weiter.

Ihr müßt bedenken, mein Vater wohnt in der Eifel in einen kleinen Dorf (ca. 1000 Einwohner). Zu Fuß kann er gar nichts erreichen - weder Bäckerei, Metzgerei, Lebensmittelgeschäft, Apotheke, Ärzte, Bank, etc.

Und immer die Nachbarin fragen ist auf Dauer auch doof.

Ich werde Morgen mal eure Vorschläge abtelefonieren, in der Hoffnung, daß ich was passendes finde. Eine große Auswahl, gerade in unserer Nähe, gibt es leider nicht.

Hallo

Wenn ich Dir bei einem Transport von nem Fahrzeug behilflich sein kann meld Dich

Lg Markus

so weit ich weis das mann frau vor 1962 bis25 kmh fahrzeuge fahren bei geb 1949 darf mit ser alten graun klasse 3 sogar 125 roller motorad gefahren werden genau weis ich die anfangs und endzeiten nicht auswendig

Moin,
es kann trotzdem sein das du mit der KK weiterkommst, auch wenn es nicht nur zum arzt geht. bzw grade dann, da "mobilität erhalten" auch sache dr Krankenkasse ist. Wenn dein Vater allein lebt und zu Fuß gar nix geht,... es kommt ein wenig auf die diagnose an aber mit ein bissel glück kann der hausarzt euch da weiterhelfen. So ein Elektromobil halte ich am sinnvollsten (soweit ich das beurteilen kann ), kann bei guter begründung des behandelnden arztes durchaus auch bezuschusst werden, zumindest hats bei nem bekannten so geklappt! Andernfalls stehen die in der "kleinanzeigenbucht" gern mal drin, da lässt sich evtl auch mal ne probefahrt machen....

Als ADAC-Mitglied kannst du in der Mitgliederzeitung mal die Inserate checken, da sind viele Angebote drin. Und die Verkäufer werden dir auch für erste Infos zur Verfügung stehen.

Hallo,

nochmals vielen Dank an euch alle, auch im Namen meines Vaters.

Mit der KK (AOK) kamen wir auch nach langen Gesprächen nicht wirklich weiter - schade.

Dank euren Tipp´s konnten wir uns im Netz ausführlich informieren und sind gestern dann auch Gottseidank fündig geworden.


Es ist sowas wie dieser hier geworden - aber gebraucht und viel günstiger. Auch zum Einkaufen fahren ideal, da viel Platz vorhanden ist.



http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=211298309

Hi,

will als Pflegedienstleitung auch mal meinen Senf dazu geben.

1. Krankenfahrten zur Dialyse müssen von den Krankenkassen übernommen werden, ebenso wie Fahrten zum Arzt oder Therapien. Abgezogen wird ein Eigenanteil. Wenn dein Vater von Zuzahlungen befreit ist, dann muss er auch nix zuzahlen. Es stimmt, dass sich die Kassen sträuben. Da muss man ggf. vor das Sozialgericht. Die Taxifahrten werden immer für einen gewissen Zeitraum genehmigt und müssen dann neu verordnet werden.


2. Für Teilhabe am Sozialen Leben können elektrische Krankenfahrstühle vom Arzt verordnet werden. Hierzu muss dein Vater aber über eine Pflegestufe verfügen. Wenn nicht, dann sollte diese beantragt werden. Ausserdem sollte ein Schwerbehindertenausweis beantragt werden, mit dem Vermerk G für ausserordentlich gehbehindert. Damit dann zur Pflegekasse(sitzt meist im gleichen Gebäude wie die Krankenkasse) und den E-Rolli beantragen. Hier ggf. auch bei einem negativen Bescheid, Einspruch einlegen. Man kann auch mit dem Rezept zu einem Sanitätshaus gehen und die machen alles weitere, ggf. auch den Widerspruch.

Generell nicht alles hinnehmen, was die Kassen ablehnen und sich Hilfe suchen. Viele Kreise haben Pflegeberatungsstellen, die weiterhelfen können.

Schöne Grüße aus der Eifel

Hallo Culrich,

vielen, vielen Dank für deinen Tipp. Werde meinen Vater gleich darüber informieren.